Googles eindeutige Absage für Hamburger Erklärung

„Wer nicht zu Google verlinkt werden will, kann jederzeit aussteigen“

Mountain View/Brüssel (pte/16.07.2009/11:06) – Der Internetkonzern Google hat dem Vorstoß der europäischen Verlagsbranche für eine Verschärfung des Schutzes von geistigem Eigentum im Internet eine klare Abfuhr erteilt. Insgesamt 166 Verlage hatten vor kurzem der EU-Kommission die „Hamburger Erklärung zum Schutz des geistigen Eigentums“ überreicht, in der sie die politischen Verantwortlichen dazu aufrief, das digitale Leistungsschutzrecht auszuweiten. Zentrale Forderungen waren dabei vor allem eine „faire Beteiligung“ an den Umsätzen derjenigen, die Verlagsinhalte vermarkten sowie „die Entwicklung eines Marktes für bezahlte Inhalte in der digitalen Welt“. „Die Wahrheit ist, dass die Nachrichtenverlage, wie alle anderen Content-Inhaber auch, die volle Kontrolle darüber haben, kontert Josh Cohen, Senior Business Product Manager bei Google, in einem offiziellen Blog-Statement. Wer kein Interesse daran habe, bei der Suchmaschine verlinkt zu werden, könne jederzeit aussteigen.

Das bedeutet auch gleichzeit Ausstieg aus dem Netz. Da Google mit einem Marktanteil von guten 80% die führende Suchmaschine im Netz ist.
Schauen wir mal und warten ab, wie sich Bing so entwickelt..

„Wir interessieren kontinuierlich ein immer größeres Publikum für unsere Inhalte. Aber …

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User als Hürde bei Googles Netbook Betriebssystem

Chrome OS muss gegen starken Windows-Namen antreten

Nachdem Linux die Schlacht um den Netbook-Markt offenbar an Windows verloren hatte, hat Google letzte Woche mit dem „Chrome OS“ einen neuen Linux-basierten Herausforderer gegen Microsoft in den Ring geschickt. Doch der Durchschnittsuser könnte sich als entscheidende Hürde für Chrome OS entpuppen. „Bei Netbooks geht es den Leuten um drei Dinge: Preis, Stil und Betriebssystem“, meint Eszter Morvay, Senior Research Analyst, European Personal Computing von IDC, gegenüber pressetext. Im PC-Betriebssystem-Bereich gibt es aber nur einen wirklich bekannten Namen: Windows. Auch beim Marktforschungsunternehmen iSuppli sieht man diese Tatsache als mögliches Hindernis für Googles Netbook-Attacke. „Googles Lauch des Chrome-Browsers war ein…

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Google Browser erweitert mit 3D-Grafik

O3D ermöglicht nun Hard- und Softwarebeschleunigung

Google hat die Möglichkeiten seiner JavaScript-basierten Programmierschnittstelle "O3D" http://code.google.com/apis/o3d  deutlich erweitert, die zum Erstellen interaktiver 3D-Anwendungen im Browser gedacht ist. Um eine breitere Unterstützung auch schwächerer Hardware zu sichern, beherrscht O3D nun auch Softwarebeschleunigung zum Rendern von 3G-Grafik. Ein Vollbildmodus verspricht fesselndere Anwendungen und als Draufgabe hat Google eine Community-Gallerie für O3D-Programme von Drittentwicklern eingerichtet. Darunter findet sich mit "Infinite Journey" das erste O3D-Spiel, das außerhalb Googles entwickelt wurde. Um es anzutesten, brauchen Nutzer lediglich das O3D-Plug-in für ihren Browser.

Bei der Erstvorstellung im April hat O3D bereits… Keep reading →