Neue Impressumspflicht ab März 2007

Gleichzeitig mit dem neuen Telemediengesetz gilt nun auch eine neue Anbieterkennzeichnung auf Webseiten. Je nachdem ob privat oder geschäftlich und dort auch noch nach Berufssparte unterteil, sind unterschiedliche Kennzeichnungen vorgeschrieben. Verwirrung pur für viele Firmen und Privatpersonen. Ein kleine Hilfe bietet dazu ein kostenloses Online-Tool, mit dem jeder ein passendes Impressum zusammenstellen kann. Das Tool erhebt aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Dieses Werkzeug stellt auch keine Rechtsberatung dar, sondern entwickelt Musterimpressen anhand eingegebener Daten. Das Tool und Tipps stehen unter http://www.digi-info.de/de/netlaw/webimpressum/

billiger.de – versteckt monatliche Grundgebühr?

Keine Ahnung warum, aber bei billiger.de sind unsere monatlichen Abrechnungen seit Anfang Januar stetig nach oben gestiegen. Der Umsatz der aus diesem Portal geniert wird, sollte sich dazu aber dann auch nach oben anpassen. Was ist wenn nicht?
Hier ist Kontrolle durch den Shop-Betreiber dringend nötig. Nicht vergessen: Jeder Shop-Betreiber sollte ganz genau mal die Klickliste ansehen. Woher kommen denn nun die Shop-Besucher, wie oft klickt dieser und kauft er dann auch etwas? Vorsicht ist geboten, wenn mal in der Liste fünf Klicks hintereinander von der gleichen IP-Nummer auf fünf verschieden Artikel stehen, und das innerhalb von 1-5 sec. Welcher Shop-Besucher schafft dies schon? In dieser Zeit den Artikel erstmal im Such-Feld eintippen – klicken – Browser baut Fenster baut – klick zurück zu Billiger und dann nochmals einen neuen Artikel eintippen. Wer das in 3 sec. schafft, der ist echt „Weltklasse Klicker“ und möge sich bei mir melden. Er bekommt dann einen echten Fast-Klick-Price.

Überweisungsbetrug wird oft viel zu leicht gemacht

Im Jahre 2006 schwappten mehrere Betrugswellen mit gefälschten Überweisungen durch Deutschland und Österreich, betroffen waren unter anderen die Großräume Frankfurt/Main, Stuttgart und Wien. In einigen Städten etablierte die Kriminalpolizei zentrale Ermittlungsgruppen. In den meisten Fällen agieren nach Erkenntnis der Polizei gut organisierte Banden: sie fischen beispielsweise in großem Maße Überweisungsträger aus den Briefkästen der Institute, ändern darauf befindliche Empfängerdaten oder ahmen Unterschriften auf anderen Überweisungsträgern nach. Den Tätern kommt dabei entgegen, dass in vielen Instituten die Unterschrift auf einem Überweisungsbeleg erst bei vergleichsweise hohen Summen überprüft wird. Ein Grund dafür liegt an der hohen Anzahl der Überweisungen, die bei den Banken eintreffen: allein die Sparkassen-Finanzgruppe erhält im Jahr rund 800 Millionen Papierbelege, eine kaum zu überblickende Zahl. So setzen immer mehr Kreditinstitute auf die Hilfe von Software für den automatischen Vergleich von Unterschriften. Bisher hoffte so mancher Verantwortliche im Zahlungsverkehr, dass es seine Bank „schon nicht treffen werde“. Ein kaum kalkulierbares Risiko, wie die jüngsten Fälle zeigen.

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