Buchrezension: Linux-Server mit Debian 7

Buchrezension: Linux-Server mit Debian 7

Server-Administration leicht gemacht für Einsteiger

Derzeit erwachsen 3 Mio. neue Viren in nur 30 Tagen. Die Mailflut mit invizierten Anhängen oder auch Spammails nahmen in den letzten Jahren enorm zu und eine Ende ist nicht in Sicht. Jeder User muss auf seinen heimischen Rechner höllisch aufpassen, dass dieser clean bleibt, bzw. diesen schützen vor Angriffen. Doch nicht nur für den heimischen PC gilt dies. Zuerst fliesen diese Mails über weltweit verteilte Server, die damit konfrontiert werden und zu kämpfen haben. Dabei ensteht eine besondere Herausforderung für dessen Administrator. Den Server vor Großattacken zu schützen, bzw. einzugreifen wenn es denn mal passiert ist, wenn sich ein Server zu einer gewaltigen Mailschleuder entwickelt hat. Darüber kann ich einiges berichten. Denn wir betreiben seit gut 8 Jahren einerseits einen Server für unsere eigenen Wesites und andererseits administrieren wir für Kunden deren Server. In unserem Fall ist es ein Linux-Server welcher mit Debian 7 inzwischen läuft. Ich schreibe bewusst inzwischen, da wir das Update von Version 6 auf 7 aus Zeitmangel lange hinauszögerten. Mit unserem Server hatten wir in den letzten zwei Jahren vermehrt mit Mailproblemen zu tun. Die Anforderungen an das Administrieren hat meines Erachtens somit sehr stark zu genommen. Am Ball bleiben und wirklich das System aktuell halten, ist das A und O eines Administrators.

Schon ein kleiner V-Server für Einstieger ist genauso schnell angreifbar und benötigt regelmäßig Pflege. Viele Einsteiger in die Welt des eigenen Servers übersehen dies rasch. Damit man sich nicht überfordert mit den neuen Begriffen und der neuen Umgebung eines Servers, sollte man sich ein passendes Fachbuch zulegen. 

linux-debian-7-buch-cover-eric-ambergLinux-Server mit Debian 7 GNU/Linux von Eric Amberg ist eines davon, das wir wärmstens empfehlen.

Linux-Server mit Debian 7 GNU/Linux von Eric Amberg 
Inhalt

1. Teil: Allgemeine Systemadministration

  • Debian-Grundlagen, Installation, Systemstart
  • Paketmanagement, Benutzerverwaltung, Rechteverwaltung, Bash
  • Systemadministration, System- und Festplattenmanagement
  • Zeitlich gesteuerte Backups
  • Einführung in die Shell-skript-Programmierung
  • Protokollierung
  • Anpassung des Kernels
  • Das X-Window-System
  • Netzwerkkonfiguration und Fehlersuche im Netzwerk, Fernwartung mit SSH

2. Teil: Der Backoffice-Server

  • DHCP und NFS
  • Drucken im Netzwerk
  • Samba: Grundlagen und erweiterte Samba-Konfiguration
  • Apache: Aufbau eines Intranets
  • Datenbanken mit MySQL
  • Dynamische Webseiten mit PHP​

3. Teil: Der Root-Server

  • Apache: Der Webserver im Internet-Einsatz und DNS
  • Lokaler E-Mail-Server mit Content-Filter
  • Internet-Mail-Server mit SMTP-Authentication
  • FTP – Dateiübertragung im Internet
  • iptables als Personal-Firewall

4. Teil: Linux als Gateway

  • Linux als Router
  • iptables als Netzwerk-Firewall
  • Squid-Proxyserver

5. Teil: Server-Security

  • Härten des Server-Systems, Einbrucherkennung mit Intrusion-Detection-Systemen, Desaster-Recovery, Notfallplan

 

Gesamtwertung (6 von 6 gummibaerle)

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Fazit zu Linux-Server mit Debian 7 GNU/Linux von Eric Amberg 

Das schöne an dem Buch, es umfasst wirklich alle Bereich eines Servers. Klar, dass dann die Bereich nicht bis in die tiefsten Sphären eines Servers vordringen können. Ist die Seitenanzahl von ca. 970 Seiten doch schon sehr umfangreich. Es zeigt eben die Grundlagen zur Administration eines Linux-Servers anhand von vielen Praxisbeispielen und vielen Bildern. Das mir persönliche sehr gut gefällt. So versteht man einen bestimmten Teil viel leichter und man kann es besser nachvollziehen. 😉

eCommerce erleichtern mit einer Unternehmenssoftware

Wer schon mal einen Online-Shop mit Produktdaten erstellt hat, weiß, dass das teuer und aufwendig ist, vor allem wenn die Angebotspalette aus mehreren Hundert Produkten besteht. Zu jedem Artikel gehören weitere Informationen: Produktbeschreibungstext, Bilder, Preis, Verfügbarkeit, PDF-Datenblatt u. v. m. Daher ist es besonders wichtig für nahezu alle Unternehmensgrößen eine Schnittstelle zwischen Shop- und Warenwirtschaftssystem einzubinden. Denn so werden Produkt-, Kunden- und Belegdaten automatisch vom Shop in das Warenwirtschaftssystem oder umgekehrt übernommen. Ein solches internes Warenwirtschaftssystem erlaubt die automatisierte Übernahme dieser Daten direkt aus der eigenen EDV-Umgebung.

Es geht noch weiter. Mit einer Unternehmenssoftware bearbeiten Sie die Aufträge Ihrer Kunden, verwalten den Lagerbestand, erstellen Belege (Lieferschein, Rechnung, Gutschrift …) und geben statistische Informationen über Kunden und Produkte aus. Da Sie die eingehende  Neuaufträge nicht mehr manuell vom Shopsystem in Ihre IT-Umgebung erfassen, ersparen Sie sich Tippfehler (kein Medienbruch) und müssen Stammdaten nicht doppelt erfassen. Denn dadurch würde viel Zeit verloren gehen. Achten Sie deshalb unbedingt schon bei der Auswahl der Shopsoftware auf eine mögliche Anbindung an Contentmanagement- und Warenwirtschaftssysteme.  

Schwieriger wird die Angelegenheit, wenn Sie mehrere Vertriebskanäle (Multichannel) nutzen. Neben Online-Shops gibt es bekanntlich noch andere Vertriebswege: Außendienst, Ladengeschäft oder Auktionshäuser. Dann alles unter einen Hut zu bringen, ist ohne eine professionelle Warenwirtschaft kaum mehr möglich. Aber nicht nur die Warenwirtschaft zentral zu organisieren spart Zeit. Mit einer Unternehmenssoftware, die Zahlungen, Lastschriften, Überweisungen, Eingangsrechnungen, offene Posten bündelt ist von Vorteil. Oder auch statistische Auswertungen Ihres Umsatzes sind dank Zusatzmodul einfach und schnell abgerufen. 

Ein weiterer wichtiger Baustein einer Unternehmenssoftware ist der direkte Export der  Daten aus Ihrer FiBu (Finanzbuchhaltung) per DATEV- oder Diamant/2-Exportschnittstelle an einen Steuerberater. 

Zum Beispiel: Die Unternehmenssoftware Deltra.com gliedert sich in verschiedene Verwaltungsbereiche. Dieses Gesamtpaket ist eine kaufmännische Komplettlösung für Freiberufler, Handwerker und kleine bis mittelständische Betriebe und Dienstleister. Es beinhaltet Warenwirtschaft, Büromanagement incl. Faktura mit Steuerauswertungen und bietet verschiedene Modulen für eine Shopanbindung über CRM. Zum Test findet sich auf deren Website eine kostenlose 30-Tage Version.

 

Teliad – Blog und Websitenvermarkter

Teliad – Blog und Websitenvermarkter

teliad-relaunchImmer wieder hört man von "Teliad", einem weltweit verbreitetetem Blog- und Webseitenvermarkter. Mit 16.000 Domains zählt es zu den größten deutsprachigen Textlinkvermarkter und bietet nun eine neu überarbeite Website. Auch international mit Kunden aus 180 Ländern in fünf Sprachen steht es zur Verfügung. Doch was genau bietet diese seit 2005 bestehende Firma Teliad Internetmarketing GmbH? Im Groben ist es eine Plattform auf der man mit dem Kauf und Verkauf von Text- und Blog/Websitelinks handelt. D. h. jeder der einen Blog oder Website betreibt kann einen HTML-Link (Backlink) einbauen, den ein Kunde über Teliad gebucht hat und somit gezielt einen höheren Traffic generieren möchte. Neben diesen reinen Links kann man über Teliad auch Textlinks incl. dazu passendem Content als kompletten Artikel buchen und einiges mehr.

 

Ein Blogbetreiber kann dadurch simple Geld verdienen

Einfach einen Account auf Teliad anlegen und darin die eigene URL mit Beschreibung zur Seite anlegen. Später noch die gewünschten Daten die Teliad abfrägt angeben, fertig. Jetzt unter dem Menüpunkt "Verkaufen" die jeweils passende Art des Produktes wählen. Folgende Produkte stehen zur Auswahl:

  • Blogpost (Artikel mit vorgegebenen Thema incl. Keyword und Ziel-Adresse)
  • Advertorial (vorgegebener Artikel des Kunden – Gastartikel, bzw. Kennzeichnung des Artikels)
  • Video Marketing (Platzierung von Videos mit oder ohne kurzen Text und/oder drei Linkzielen)
  • Infografik (incl. Artikel, Images und Linkziel und img-alt-Text)
  • Pressemitteilung (auf dem Blog veröffentlichte Pressemeldung incl. Linkziele)
  • Textlink (mit und ohne Artikelinhalt. In Sidebar, Header oder Footerbereich)
  • Postlink (Links in bereits vorhandenen Artikel)
  • Presell Page (feste neue Unterseiten auf einer Website, zu denen der Käufer Meta-Tags oder bis zu drei Images vorgeben kann incl. drei verlinkte Keywords mit vorgegebenen Zielen. Eignet sich gut für da)

Auszahlung

Betreibt der Blogbetreiber ein sehr hochwertiges Blog, so kann er einen eigenen Preis festlegen. Ansonsten ermittelt Teliad.de drei Preisspannen aus verschiedenen Faktoren (wird je nach steigendem oder sinkendem Rankingscore auch nachträglich angepasst), aus denen der Blogbetreiber selbst wählen kann. Welcher dann für einen Monat gilt, jedoch mit 6 monatiger Preisgarantie für den Käufer. Die Auszahlung läuft einmal im Monat automatisch an den Anbieter entweder über Paypal, Banküberweisung oder Skrill. Teliad zahlt minimum 4 EUR aus. Somit gehört Teliad mit seinem weitreichendem Kundenstamm zu einen der größten und fairsten Anbietern für Blogmarketing und genießt eine hohe Popularität, was gute Aussichten auf Geldverdienen mit dem eigenen Blog verspricht. Je hochwertiger der Blog desto höher die Preise. 😉