Verlage sind zu 70 Prozent für Bezahlinhalte

Wirtschaftsflaute zwingt zur Suche nach neuen Geschäftsmodellen

Die Kombination aus Wirtschaftskrise und rückläufigem Werbeanzeigengeschäft hat innerhalb der Verlagsbranche deutliche Spuren hinterlassen. Als wesentlichste Konsequenz lässt sich dabei vor allem ein Umdenken in Bezug auf die Sinnhaftigkeit neuer Geschäftsmodelle beobachten. Während sich etwa vor Beginn der weltweiten Rezession im Jahr 2007 lediglich 46 Prozent der Verlagshäuser in der Zeitungs-, Zeitschriften- und TV-Branche für die Einführung von Bezahlmodellen für Online-Inhalte ausgesprochen haben, sind es heute schon rund 70 Prozent, die bereits ein derartiges System nutzen oder planen, ihr Web-Angebot in Zukunft entsprechend umzustellen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuell präsentierte Untersuchung der Association of Online Publishers (aop) in Großbritannien, die 28 Medienunternehmen wie News International, Financial Times, Trinity Mirror oder die Telegraph Media Group repräsentiert.

Dass die Debatte um die Einführung von sogenanntem Paid Content auf…

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Small Talk – Begrüßung ganz unterschiedlich

Small Talk: Nice to meet you – oder doch nicht?

Small Talk ist schon auf Deutsch nicht immer ganz einfach. Auf Englisch könnten Sie leicht unbemerkt bei derartigen unverbindlichen Plaudereien ins "Fettnäpfchen" treten, wenn Sie in der fremden Sprache nicht ganz sicher sind. Ein "How do you do?" bzw. "It`s nice to see you" oder nur "Hi, how are you", könnte bei Ihrem internationalen Geschäftsfreund recht unterschiedlich ankommen.

Wir alle wissen, wie wichtig Small Talk im internationalem Geschäftsleben ist. Deshalb hier einige Tipps für die  Begrüßung – natürlich auf Englisch.

The first step to having a relaxed chat is to be able to say "hello" or "hello again" in a friendly and professional manner. And you have to feel confident about what to say when you want to end the small talk.

But these are things a lot of German businesspeople feel unsure about. It`s not too difficult if you can remember one important rule: the difference between "Nice to meet you" and "Nice to see you."

As a general rule you say …
•    … meet when you meet someone for the first time.
•    …see when you meet someone you already know.
Beispiele:
•    It`s nice to meet you (Schön, Sie kennen zu lernen).
•    It`s nice to see you (Schön, Sie — wieder — zu sehen).
•    It was nice meeting you (Es war schön, Sie kennen gelernt zu haben).
•    It was nice seeing you (Es war schön, Sie -wieder- getroffen zu haben).

Sie sehen, auf Englisch kann im Small Talk schon ein einziges Wort für die Bedeutung des Satzes entscheidend sein. Sie treten mithin schnell ins "Fettnäpfchen". Also: Vorsicht!

Mehr dazu lesen Sie unter "Business English Today" beim VNR-Verlag, sehr zu empfehlen. Dieses Magazin wird speziell für Fach- und Führungskräfte herausgegeben und wird von Muttersprachlern redigiert. Die Lektionen sind mitten aus dem modernen Geschäftsleben gegriffen. Ein besonderer Vorteil des Magazins: Keine Lektion dauert länger als 10 Minuten. "Business English Today" ist mithin besonders etwas für Leute, die gewöhnlich nur wenig Zeit haben, um Ihr Englisch auf dem neuesten Stand zu halten.

gefunden bei VNR-Verlag

Kommunikation ganz leicht: 10 Kommunikationstipps

Empfängerorientierte Kommunikationstipps für Kunden und Mitarbeiter

Ab und an stehen Sie  vor gewissen Einwänden Ihres Gegenübers, die man nicht einfach aktzeptieren kann und möchte. Doch wie sage ich es richtig, damit der andere nicht enttäuscht oder vor den Kopf gestossen ist? Einer meiner Lieblingssätze von Vera F. Birkenbihl, Managementtrainerin und Sachbuchautorin, die ich selbst persönlich kennenlernen durfte:
"Es ist nicht entscheidend, was ich sage, sondern was der andere hört."

Ich fange für Sie heute eine Liste an mit…

 

Kommunikationstipps, die ich immer wieder hier im Blog als neuen Post ergänzen möchte. Die ersten zehn Kommunikationstipps richten sich eher an Ihre Mitarbeiter, Ihren Chef oder Geschäftspartner und stellt Einwand und Zustimmung, also Ihre mögliche Antwort, gegenüber.

  • Wissen Sie überhaupt, wer hier der Chef ist? – Selbstverständlich.
  • So geht das nicht weiter (so nicht). – Stimmt, deswegen sind wir hier.
  • Wer soll das denn machen (keine Zeit)? – Ja, das verstehe ich, das geht hier allen so.
  • Das finde ich aber nicht so. – Da könnte ich Ihnen zustimmen, wenn Sie das so sehen.
  • Das gehört aber nicht zum Thema. – Im Prinzip ja; jedoch erscheint uns das Thema wichtig, da… .
  • Muss das heute noch sein? – Gute Frage: Ja, dass muss heute noch sein.
  • Ich mache das nicht mit! – Das kann ich verstehen, … ist nicht jedermanns Sache … schlagen Sie vor wie.. .
  • Das war schon immer so! – Ja, das hört man öfter, lassen wir es also oder gehen wir es neu an?
  • So nicht! – Danke für den Einwand, .. wie sollten wir Ihrer Meinung nach vorgehen?
  • Das bringt doch sowieos nichts! (alles umsonst) – Ja, das kann man aber auch unter einem anderen Gesichtspunkt sehen.