YouTube entpuppt sich als Goldesel

Strukturkosten werden bei weitem überschätzt

Googles Videotochter YouTube ist gar kein so großer Verlustbringer wie bislang weithin angenommen. Das Portal soll sogar dem "Break Even" nahe sein, ab dem es kostendeckend arbeitet, wie das IT-Beratungsunternehmen RampRate http://www.ramprate.com aufzeigt. "Wir wissen über unsere Kostenposition Bescheid – sonst aber niemand", heißt es von Google-CFO Patrick Pichette. Der bisher als weit erachtete Spagat zwischen Rentabilität und Verlust der weltgrößten Videoplattform ist mittlerweile Gegenstand unzähliger Berichte, Analysen und Einschätzungen. Nun verweist RampRate auf verschiedene Kostenfaktoren, die andere Berichte übersehen hätten. So habe etwa ein Report der Credit Suisse Sparpotenziale bei Breitbandverträgen, Peering Traffic oder günstigen Standorten von Rechenzentren nicht berücksichtigt. Damit seien YouTubes anfallende IT-Kosten bislang "gewaltig überschätzt" worden. Dem Google-Finanzchef zufolge ist…

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Microsoft gibt YouTube-Verfolgung auf

35 Mio Unique users bei Soapbox

Engagement für eigene Videoseite Soapbox wird zurückgeschraubt

San Francisco (pte/17.06.2009/11:54) – Microsoft wird sein Engagement für das hauseigene Online-Video-Portal Soapbox http://soapbox.msn.com in den kommenden Monaten deutlich zurückschrauben. Der 2006 als potenzieller „You-Tube-Killer“ gestartete Service, der als Teil des MSN-Video-Angebots positioniert werden sollte, setzt ähnlich wie die Google-Seite hauptsächlich auf nutzergenerierte Inhalte. Wie Microsoft Vice President Erik Jorgensen laut Cnet-Bericht in einem aktuellen Interview bestätigt, sei der Betrieb der Video-Sharing-Plattform im derzeitigen schwierigen Wirtschaftsumfeld einfach zu teuer geworden. „Wir sehen in Soapbox aber definitiv noch immer etwas, das einen wichtigen Beitrag zu unserer ganzheitlichen Videostrategie darstellt“, erklärt Jorgensen.

„Wir haben gegenwärtig keine spezifischen Ankündigungen in Bezug auf Soapbox zu vermelden“, stellt Microsoft-Pressesprecher Herbert Koczera. Man werde sich aber im derzeitigen schwierigen…

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Glasfaser für alle – Schweiz auf dem richtigen Weg

Mit FTTH 100 Megabit pro Sekunde übertragen

Wetzikon (pts/17.06.2009/09:00) – R&M: Netzbetreiber in Sachen Breitband sehr engagiert / Mit FTTH 100 Megabit pro Sekunde übertragen / Wohnungsverkabelung darf nicht zum Nadelöhr werden. Die Schweiz hat jetzt die Chance, innerhalb weniger Jahre zu den führenden Glasfaser-Nationen aufzusteigen. Zu dieser Einschätzung kommt der Schweizer Verkabelungsspezialist Reichle & De-Massari (R&M) angesichts aktueller Markt- und Produktentwicklungen. Das Engagement der Netzbetreiber verstärke den Trend zur Glasfaser. Auch auf den letzten Metern innerhalb der Wohnung sieht R&M keine Hindernisse für eine Breitbandversorgung.

„Durchgängige Glasfaserversorgung ist kein Wunschdenken, sondern eine logische Konsequenz – zumindest für…

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