Hemmschuh Digitale Signatur – nach 6 Jahren immer noch kein Durchbruch

Neue Anstrengungen nach Vorgabe Finanzministerium www.economy.at

Die Erfolgsgeschichte der elektronischen Rechnungslegung muss erst geschrieben werden. Nach sechs Jahren ist noch kein Durchbruch in Sicht. Doch das soll sich in Zukunft dramatisch ändern. Zeit wird’s.

Kostensenkung für Unternehmen

„Die meisten Unternehmen drucken Rechnungen, die sie per E-Mail im PDF- oder Word-Format erhalten, einfach aus und legen sie ab“, weiß Gerhard Laga vom E-Center zu berichten. Weisen die elektronischen Rechnungen keine digitale Signatur auf, kann der Unternehmer jedoch keinen Vorsteuerabzug geltend machen. Nur die digitale Signatur soll die Echtheit der Herkunft und die Unversehrtheit des Inhaltes gewährleisten.

Der Vorteil von elektronischen Rechnungen liegt für Unternehmen auf der Hand: Durch die Ablösung der Papierrechnung durch einen elektronischen Prozess zwischen Lieferant, Kunde und Konto erspart man sich enorme Kosten. Während laut der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) eine auf Papier gedruckte Rechnung eines Klein- oder Mittelbetriebs mit Versand auf drei bis sechs Euro kommt, kostet sie auf elektronischem Weg nur zwischen 30 und 50 Cent. Auch der Verwaltungsaufwand sinkt, Buchhaltungskräfte werden stark entlastet. Durch die elektronische Verarbeitung können Tippfehler oder die Eingabe falscher Rechnungsdaten grundlegend verhindert werden. Keep reading →

Onlineshop System der Zukunft – automatisiert und infrastrukturunabhängig

actindo und xt:commerce vereinbaren eine Technologie-Partnerschaft

actindo ein führender Anbieter von webbasierter Unternehmens-Software und der Open-Source-Shopsysteme Anbieter xt:commerce haben einen Partnervertrag unterzeichnet.

Das Komplettpaket actindo Pro bietet die Module Faktura/Warenwirtschaft und Buchhaltung mit einem vollautomatischen Datenabgleich zum Shop-System an. Durch den Einsatz von actindo Pro entfallen die umständlichen und fehlerbehafteten Import-Schnittstellen und die damit oft verbundene Doppelerfassung von Daten.

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Marketing in der digitalen Medienwelt

Von der Zielgruppe zur Zielperson

Im digitalen Zeitalter realisieren Medien Skaleneffekte, indem sie einmal produzierte Inhalte über eine breite Zielgruppe und in verschiedenen Ausgabeformaten verwerten. Der Rezipient wolle allerdings individuell angesprochen werden, lautet ein Ergebnis der Studie „Grid Media – Überlebensstrategien für Publisher im digitalen Zeitalter“.

Erste Ursache für diesen Trend sei eine quantitative Überforderung der Leser und User, konstatiert Isaac van Deelen, Geschäftsführer des Frankfurter Beratungsunternehmens Timelabs, das die Studie erstellt hat. Einerseits sei der Zugang zu einer unendlichen Fülle an Informationen noch nie so schnell, so einfach und so kostengünstig gewesen. Doch andererseits sei auch der Informationsdruck und das resultierende Informationschaos für jeden Einzelnen nie größer gewesen.

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