Konzerne hadern mit Fake-Twitter-Accounts

Microblogging-Dienst sperrt betrügerische User-Profile

Mit gefälschten Profilen haben sich User im Web 2.0 schon so manchen Spaß erlaubt. Dabei verbreiten sie im Namen berühmter Persönlichkeiten oder großer Konzerne Nachrichten, um vor breiter Audienz Gehör zu finden. Nachdem etwa die Social Community Facebook Maßnahmen gegen derartige Fake-Accounts ergriffen hat und sogar User mit ungewöhnlichen Namen sperrt, orten betroffene Unternehmen immer häufiger Image- und wirtschaftliche Schäden in den Kurznachrichten von Nutzern des Microblogging-Dienstes Twitter. Ihnen zufolge ist mit den gefälschten Tweets unter ihren Markennamen ganz und gar nicht zu spaßen, wenngleich die Nachrichten in den meisten Fällen keiner böswilligen Absicht unterliegen. Twitter nimmt die Fake-Accounts unter Konzernnamen aufgrund der Beschwerden offline, obwohl sich die User damit "nur" in einer rechtlichen Grauzone befinden. Namhafte Konzerne wie Exxon Mobil …

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Proteste bei Twitter über Outlook 2010

Darstellung von HTML-E-Mails sorgt für Irritationen Sydney (pte/25.06.2009/06:00) – Das Email Standards Project (ESP) http://www.email-standards.org hat eine Twitter-Kampagne lanciert, um gegen Microsofts Pläne zur Darstellung von HTML-E-Mails in Outlook 2010 zu protestieren. Unter dem Motto "Outlook’s broken – Let’s fix it" http://fixoutlook.org werden User gebeten, Microsoft ihren Unmut kundzutun. Denn dem ESP zufolge hat sich Microsoft darauf eingeschossen, HTML-Nachrichten in Outlook mittels der Word-Engine zu gestalten und zu rendern, die es mit Webstandards nicht so genau nimmt. Dementsprechend schlecht würden in Outlook solche E-Mails dargestellt, die zwar mit zeitgemäßen Methoden professionell gestaltet wurden, aber eben nicht in oder speziell für Outlook. Das ESP hat sich vor zwei Jahren als…

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2. Tag der IWK09 laut Twitter-Twiets

Chip Xonio: Werbung als Erlösmodell funktioniert,paid content nicht,getrennte organisationsformen für print + online sind erfolgreich

Umsatzsäulen chip xonio: tkp geschäft, performance (adsense und co) und neuerdings fullscreen videospot

Axel springer trennt im gegensatz zu chip xonio online und print nicht – plattformübergreifender journalismus, integrierter newsroom

Axel Springer: Alle Artikel gehen sofort online. Content distribution via web, Content Koop, RSS, Mobil, Newsletter, iPhone App

Dialog mit dem Leser via Kommentare, Community, Blog, Facebook, Twitter, Youtube

Axel Springer geht davon aus, dass Content Syndication an Bedeutung gewinnen wird und User für spezielle Inhalte bezahlen werden.

vortrag von daniela von heyl, head of online & community management, burda social brands:

Das konzept „garten-arkaden.de“: händler können auf der website einen eigenen shop betreiben, logistik liegt beim shopbetreiber

dresshoheit liegt bei burda, branding als „partnershop“, es gibt (bislang) keinen übergreifenden warenkorb

mein schöner garten / gartenakaden: produkte der partnershops werden contextsensitiv passend zu den redaktionellen inhalten angezeigt

Frers: Nutzer, die über thematisch spitze Facebookapp kommen, haben höhere Qualität. Involvement viel größer.

Der (Werbe-)Erfolg in Social Media ist nicht planbar

ist viralität messbar? früher war alles besser: 300 werbekontakte pro tag (1970) & heute? immerhin vertrauen 14 von 100 der werbung.

konsumenten sind heutzutage 4,5 werbebotschaften pro minute ausgesetzt.