Web 2.0 ist technologisch ein alter Hut

Experte warnt YouTube und Co. vor Ausbeutung der Anwender

„Die wesentlichen technologischen Elemente des Web 2.0 sind bereits seit 2000 bekannt. Allerdings verstehen wir erst jetzt, wie die Technologie gut eingesetzt werden kann“. Mit diesen Worten hat Clemens Cap von der Universität Rostock die Diskussion um das Schlagwort Web 2.0 gestern, Montag, im Rahmen eines Expertenforums in Wien auf den Punkt gebracht. Zustimmung erhielt der Universitätsprofessor von allen anderen Panel-Teilnehmern, die im Rahmen der von Con.ect und Future Network organisierten Veranstaltung versuchten, den Begriff Web 2.0 greifbar zu machen.

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Studie – Breitband-Internet ist wichtiger Standortfaktor

GfK Austria GmbH befragte 400 Bürgermeister zum Breitband-Internet in den österreichischen Kommunen – Breitband-Zugang ist unverzichtbar – Die eigene Homepage ist für 92 Prozent der Gemeinden eine Selbstverständlichkeit – Internet-Applikationen liegen im Trend- IP-TV ist ein wichtiges Zukunfts-Medium für Gemeinden – Ausbau des Netzes muss weiter vorangetrieben werden

Breitband-Internet ist laut einer aktuellen GfK-Studie wichtiger Standortfaktor im ländlichen Raum: 90 Prozent der Befragten gaben an, auf Breitband-Internet nicht mehr verzichten zu können, weitere neun Prozent beurteilen die Nutzung positiv. Im Rahmen der GfK-Studie wurden 400 Bürgermeister im gesamten Bundesgebiet befragt, wie Breitband-basierte Anwendungen bereits heute genutzt werden und welches Potenzial sie für die Zukunft sehen. „Die Studie zeigt, dass der Breitband-Zugang inzwischen unverzichtbarer Teil der Basis-Infrastruktur einer Region ist“, sagt Dr. Rudolf Bretschneider, geschäftsführender Gesellschafter der GfK Austria GmbH. Vor allem im Vergleich zur Umfrage 2002 ist die gestiegene Akzeptanz auffällig: Erachteten vor vier Jahren noch 17 Prozent der Befragten das schnelle Internet als nicht notwendig, wollte bei der diesjährigen Befragung kein einziger Bürgermeister auf Breitband verzichten. Keep reading →

PC-Steuerung durch bloße Handbewegung

Verfahren macht Datenhandschuh überflüssig

Informatiker der Universität Bonn haben ein Verfahren entwickelt, mit dem es möglich ist, 3D-Anwendungen durch bloße Handbewegungen zu steuern. Die Verwendung eines Datenhandschuhs ist bei der von den Forschern „Handtracking“ genannten Methode nicht mehr notwendig. „Unser System funktioniert mit drei Camcordern, die die Bewegung der Fingerspitzen verfolgen“, erklärt Markus Schlattmann, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Arbeitsgruppe „Computer, Grafik“, im Gespräch mit pressetext. „Das Ganze geht präzise, schnell und intuitiv“, meint der Informatiker. In der Demonstration steuert Schlattmann ein virtuelles Flugzeug mit bloßen Handgesten über die Alpen.

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