Datenspeicher der Zukunft sind im Web

EMC – User haben künftig von jedem Gerät aus Zugriff auf ihre Dateien

Der weltweite Datenbestand verzehnfacht sich innerhalb von fünf Jahren. "Bereits 2011 erreicht die Gesamtsumme an Daten eine Größe von 1.800 Exabyte", rechnet Petr Hosek, Area Manager Eastern Europe Region beim Speicherspezialisten EMC http://www.emc.com , vor. 70 Prozent dieser Daten werden jedoch nicht im Eigentum von Unternehmen, sondern von Privaten sein, wobei 85 Prozent davon von Unternehmen verwaltet werden, so Hosek gegenüber pressetext. User werden künftig die Möglichkeit haben, jederzeit von einem internetfähigen Endgerät auf ihre Daten zugreifen zu können. "Es ist uninteressant, wo abgespeichert wird. Wichtig ist hingegen, dass der User seine Daten jederzeit verfügbar hat", skizziert Hosek das Datenmanagement der Zukunft. Momentan steht diese Entwicklung jedoch noch am Anfang. So begegnen vor allem Privatkunden der Outsourcing-Möglichkeit für ihre Daten noch mit Skepsis. Die Skepsis der Konsumenten gründet sich vor allem an einigen bislang noch nicht restlos geklärten Fragen: Dazu zählen Sicherheit, Datenschutz und die permanente Verfügbarkeit. "Storageunternehmen müssen sicherstellen, dass sie unter anderem diese Punkte verlässlich erfüllen", so Hosek. Auch bei EMC räumt man vor allem dem Thema Security viel Platz ein.

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Einkaufen ohne zu bezahlen und über iPayment?

Vor zwei Wochen kam ein Patch für xt:commerce und os:commerce heraus, welcher eine große Lücke im Modul von ipayment schliesst. Hab ich das richtig gelesen? Damit könnte ein Kunde eine Transation abschliessen ohne dafür zu bezahlen.

Auf dem Blog vom xtc kann man folgendes nachlesen:

“ Nutzern der Open-Source-Shopsysteme osCommerce oder xt:commerce in Verbindung mit iPayment-Kreditkartenzahlung wird dringend die Installation eines Patches empfohlen, um eine gefährliche Lücke bei der Bezahlung im Shop zu schließen. Der Fehler ermöglicht unter bestimmten Bedingungen einen Einkauf ohne Zahlung. „

Wenn wir schon beim Thema Update sind: Da wird es wirklich endlich auch Zeit für die neue Version von xt:commerc, die von den Entwicklern schon ewig versprochen. Mal abwarten… .

confoki – Kindersicherung für das Internet

Webseiten-Label-System für alle Betriebssysteme

Das Projekt confoki (Content for Kids) http://www.confoki.org ist heute, Donnerstag, anlässlich des Safer Internet Day 2008 vorgestellt worden. Eine Kombination von Browser-Plugin und spezieller Search Engine soll Kinder besser vor problematischen Webinhalten schützen. Basis für die Funktion von confoki sind Labels der Internet Content Rating Association (ICRA), einem Teil des Family Online Safety Institute (FOSI) http://www.fosi.org.

confoki - Kindersicherung

Mit ICRA-Labels können Webseitenbetreiber die Art ihres Contents auszeichnen, was weltweit bereits mehrere zehntausend Mal genutzt wird. "Zehntausende Webseiten sind die Nadel im Heuhaufen", gesteht ISPA-Vorstandsmitglied Michael Eisenriegler http://www.ispa.at ein. Allerdings sei das Selbstregulierungsverfahren einfach. Interessierte Content-Anbieter kommen durch einen Fragebogen auf der FOSI-Website innerhalb einiger Minuten zu ihren Labels. Lediglich der Einbindungsaufwand könne etwa durch passende, separate Auszeichnung einzelner Teilbereiche großer Webseiten etwas höher ausfallen.

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