Web 2.0 steigert Effizienz für Onlineshops

Völlig neuer Aufbau der internen Kommunikation möglich

Hannover (pte/06.03.2009/13:40) – Arbeitnehmer bereiten ihren Chefs zumeist keine Freude, wenn während der Arbeitszeit Social Networks besucht und Instant Messenger benutzt werden. Businessplattformen wie Xing und LinkedIn, aber auch Facebook haben sich jedoch mittlerweile ihren Weg in die Büros gebahnt und werden dort von Mitarbeitern aktiv genutzt. Nicht immer sind sie ausschließlich für private Zwecke im Einsatz, sie erfüllen auch in der effizienteren Organisation innerhalb eines Unternehmens ihren Dienst. Geht es nach Frank Schönefeld, Geschäftsführer von T-Systems Multimedia Solutions, soll das Web 2.0 generell in Unternehmen zur Geschäftsprozessoptimierung Einzug halten. „Die Technologien ermöglichen einen völlig neuen Aufbau der Kommunikation im Enterprise 2.0“, sagt Schönefeld im Interview mit pressetext auf der CeBIT.

Bei Online-Shops könnte das die angebotenen Produkte betreffen, über die Kunden direkt auf der Shopseite diskutieren und Bewertungen abgeben können. Vor allem bei negativen Meinungen sei es besser, diese auf der eigenen Seite zu haben und darauf reagieren zu können, als dass sie irgendwo im Netz zu finden sind, meint Schönefeld.

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YouTube startet Video-Download-Verkauf

Plattform soll mit kostenpflichtigen Angeboten rentabel werden

Die Videoplattform YouTube offeriert ihren Nutzern künftig Videos zum Download. Eigenen Angaben zufolge will die Google-Tochter ihre Inhalte sowohl gratis wie auch in Form kostenpflichtiger Downloads zur Verfügung stellen. Der Internetkonzern strebt damit offenbar an, das meistbesuchte Videoportal rentabel zu gestalten. Bislang waren die über YouTube generierten Einnahmen eher bescheiden, weshalb Google vermehrt Initiativen zur Ertragssteigerung startet. So ist es Nutzern mit Partner-Status etwa gestattet, Werbeeinblendungen in Homevideos zu integrieren, um an den Einnahmen mitzuverdienen (wallaby.de berichtete). Nach ähnlichem Muster läuft nun der Verkauf von Videos über die Plattform an. "In Deutschland sind über YouTube nur … 

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Musiklabels von iTunes-Dominanz eingeschüchtert

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Gespanntes Verhältnis zwischen Apple und Plattenfirmen

San Francisco (pte/02.02.2009/13:40) – Das Verhältnis zwischen Apple und der Musikindustrie bleibt weiter angespannt. Anfang des Jahres einigten sich die beiden Parteien zwar auf einen DRM-freien Verkauf von Musikdownloads sowie eine neue Preispolitik für den Online-Store iTunes. Doch hinter den Kulissen scheinen die Majorlabels und Apple weiterhin ihren lang andauernden Konflikt auszutragen. Wie die New York Times aus informierten Kreisen berichtet, scheinen sich die Labels regelrecht vor Apples Marktdominanz zu fürchten und wollen offenbar keinesfalls riskieren, dass ihre Künstler aus dem Angebot von iTunes gestrichen werden. Apple habe sich im Zuge der jüngsten Verhandlungen zum obersten Ziel gesetzt, die Distribution von Musik über das iPhone sicherzustellen, so ein führender Verhandlungsteilnehmer aus der Musikindustrie gegenüber der New York Times.

Zudem habe es Uneinigkeiten über den Zeitpunkt der veränderten Vertriebskonditionen gegeben, die laut dem Zeitungsbericht zu einer heftigen Debatte zwischen Apple-Chef Steve Jobs und Rolf Schmidt-Holtz, Chairman von Sony Music, geführt haben sollen. Beide Seiten verweigerten bislang allerdings eine offizielle Stellungnahme dazu. Selbst wenn Jobs aufgrund seiner gesundheitlichen Probleme in den Hintergrund treten sollte, erwartet man in den Chefetagen der Majorlabels weiterhin ein gespanntes Verhältnis zu Apple. In verschiedenen Interviews sagten Vertreter der Musikindustrie, die nicht namentlich genannt werden wollten, …

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