eCommerce dominiert deutschen Versandhandel
Online-Handel löst klassisches Kataloggeschäft ab
Deutsche Haushalte haben laut dem aktuellen Universalpanel des Marktforschungsinstitutes GfK in der ersten Jahreshälfte 2006 zwar mehr Geld für den Kauf von Non-Food-Artikeln im Versandhandel ausgegeben. Der Anstieg um 0,6 auf 12,8 Prozent oder 269 Euro der Gesamtausgaben eines Haushaltes für Artikel wie Kleidung, Elektrogeräte oder Bücher ging aber zum Großteil auf den Online-Handel zurück. „Man erkennt zwei Effekte beim Distanz-Handel: Einerseits gehen die klassischen Katalogkäufe über telefonische und schriftliche Bestellungen schon lange zurück. Dieser Rückgang wird aber andererseits durch das Wachstum des E-Commerce überlagert“, so Herbert Lechner, Projektleiter im Non-Food-Bereich bei GfK Panel Services, im Gespräch mit pressetext. Händler wie Quelle oder Otto würden deshalb verstärkt versuchen, ihre Geschäfte weg vom klassischen Handel hin zum Online-Handel zu verlagern. Der Online-Anteil an den Gesamtausgaben der deutschen Haushalte stieg von 5,2 Prozent im Vorjahr auf 6,6 Prozent im ersten Halbjahr 2006. Keep reading →