Skype Verkauf immer wahrscheinlicher

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Fehlende Rentabilität belastet – Google als Interessent im Gespräch

Wegen der gescheiterten Integration der Unternehmenstochter Skype verdichten sich Hinweise, dass eBay ernsthaft über einen Verkauf des Unternehmens nachdenkt. Zwar ist die Internettelefonie-Firma für eBay-Chef John Donahoe "ein tolles Unternehmen". Sollte sich das Zusammenspiel mit dem Mutterkonzern aber nicht bessern, könnte zum Jahreswechsel ein Verkauf anstehen, kündigte Donahoe bereits Anfang 2008 in einem Times-Interview an. Einen Verkauf von Skype halten Insider inzwischen für nicht mehr abwegig. "Skype zählt nicht zu den Kernaktivitäten eBays. Zudem haben sich die Hoffnungen auf ein Durchsetzen von VoIP-Dienstleistungen bei Social-Networking-Portalen nicht erfüllt. Ein Verkauf ist daher nicht auszuschließen", unterstreicht Philipp Bohn, Analyst bei Berlecon Research, auf Nachfrage von pressetext. Die aktuellen eBay-Geschäftszahlen dürften…

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Google – Browser Chrome offiziell fertig

Version 1.0 erfüllt Stabilitäts- und Leistungsziele

Googles Browser Chrome http://www.google.com/chrome hat gestern, Donnerstagabend, offiziell das Beta-Stadium verlassen – nur 100 Tage, nachdem der Internet-Riese mit der ersten Vorversion seines Browsers überrascht hat. Chrome 1.0 verspricht gegenüber der Urversion einen besseren Überblick über Funktionen zum Schutz der Privatsphäre und eine einfachere Bookmarkverwaltung. "Wir haben das Beta-Label entfernt, weil unsere Stabilitäts- und Leistungsziele erfüllt sind", meinen Sundar Pichai, Google VP Product Management, und Linus Upson, Google Engineering Director. Allerdings betonen sie auch, dass die Arbeit weitergeht – denn noch fehlen Chrome einige typische Browser-Features und Google hat nur eine Windows-Version veröffentlicht. Zu den häufigsten Fehlern in der Betaphase zählten… Keep reading →

Google erweitert Buchsuche um Magazine

Mountain View (pte/10.12.2008/16:30) – Google erweitert seine Online-Buchsuche und digitalisiert künftig auch alte Magazine. Im Zuge einer Kooperation mit verschiedenen US-Zeitschriftenverlagen wird der Internetkonzern nun deren gedruckte Zeitschriftenartikel ins Netz stellen und archivieren. Wie Google in seinem offiziellen Blog mitteilt, haben sich Verlage wie Hearst, Johnson Publishing und New York Media als Partner für das Internet-Archiv gefunden. Online gestellt werden Magazinarchive sowie aktuelle Ausgaben. Im Gegensatz zu den digitalisierten Büchern werden die US-Zeitschriften auch für Nutzer außerhalb der USA zugänglich gemacht.
Vorerst nur Kooperationen mit US-Zeitschriften

Deutsche Zeitschriften sind zwar nicht an dem Projekt beteiligt, setzen sich mit der Thematik aber dennoch auseinander. „Grundsätzlich ist es sicherlich wichtig, dass die Verwertung der Archive in der Hand der Verlage bleibt und wenn überhaupt, eine zentrale Vermarktung nur mit Einwilligung der Verlage realisiert wird“, erklärt Norbert Rüdell, Leiter Presse und Kommunikation beim Verband deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) http://www.vdz.de , auf Nachfrage von pressetext. So verführerisch der Convenience-Gedanke einer übergreifenden Datenbank auch sei: Jede Zentralisierung führe häufig zu einer Marktmacht, die die Gefahr des Missbrauchs in sich berge. „Das kann nicht im Interesse der Verlage sein. Wir beobachten das Ganze aber mit großem Interesse“, fügt Rüdell hinzu.

Nach langem Tauziehen hatte Google erst im vergangenen Oktober einen Rechtsstreit…

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