Österreichs Domainverwaltung unter Spamverdacht

nic.at-Geschäftsführer: „Erpressungsversuch von Spamhaus.org“

Die umstrittene Anti-Spam-Organisation Spamhaus.org hat die Mailserver-IP-Adressen der österreichische Domainverwaltung nic.at in ihre Spam-Blacklist aufgenommen. Seit 12. Juni 2007 wurden die von nic.at versandten E-Mails daher von den meisten Mailservern abgewiesen, da viele große Provider trotz anhaltender Diskussionen über das Projekt auf die Spamhaus-Liste zurückgreifen. Mit der Maßnahme will Spamhaus die österreichische Domainverwaltung zum unverzüglichen Löschen von rund 15 strittigen .at-Domains zwingen.

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iSeller.de – Domainbörse zeigt rasantes Wachstum

Domainbörsen im Aufwind wegen großer Nachfrage

Wenn etwas im Web an Wert gewinnt, dann sind das die Web-Adressen. Die besten Namen sind nur leider oft schon weg. iSeller.de tritt an, um als neue Domain-Börse beim Kauf und Verkauf bereits angemeldeter Adressen zu helfen. Der Erfolg gibt dem Konzept Recht: Seit dem Start vor sechs Wochen werden bereits 1.300 Domains über iSeller.de gehandelt. Die passende Web-Adresse ist oft der Schlüssel zum Erfolg, wenn es darum geht, im Internet Geschäfte zu machen. Zu dumm, wenn die auserkorene Domain bereits vergeben ist. Aber zum Glück muss das ja nicht für immer so sein. iSeller.de tritt als neuer Domain-Marktplatz an, der beim Verkauf und Kauf von wichtigen Adressen hilft. Das Konzept von iSeller.de überzeugt die deutschsprachige Online-Gemeinde. Bereits sechs Wochen nach dem Start stehen über 1.300 Domains bei iSeller.de zum Verkauf bereit.

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.com-Domains trotz scharfer Kritik teurer

Gestiegenes Datenaufkommen und Sicherheitsmaßnahmen als Gründe

Verisign, Verwalter von .com- und .net-Domains, hat angekündigt, die Preise für genannte Top-Level-Domains (TLD) zu erhöhen. Die jährliche Abgabe für .com-Adressen werde um sieben Prozent auf 6,42 Dollar angehoben, der Preis von .net steigt um rund zehn Prozent auf 3,85 Dollar. Mit dieser Erhöhung setzt das Unternehmen die mit der Internetverwaltung ICANN ausgehandelten Vertragsbedingungen im Rahmen der Verwaltung dieser TLDs um. „Wirtschaftlich gesehen müsste man eigentlich von einer Verbilligung über höhere Stückzahlen ausgehen“, kommentiert Richard Wein, Geschäftsführer von nic.at, die Ankündigung im Gespräch mit pressetext. „Allerdings hat sich Verisign in den Verhandlungen mit ICANN eine bequeme Ausgangsposition geschaffen und damit schon im Vorfeld die Preiserhöhung gesichert.“ Keep reading →