Amazons eBook-Politik wird stark kritisiert
Bürgerrechtler fordern mehr Freiheit bei Kindle-Uploads
Der Onlinehändler Amazon muss sich zunehmender Kritik aufgrund seiner E-Book-Politik stellen. Nachdem vergangene Woche legal erworbene E-Books von den Kindle-Readern zahlreicher Nutzer über die Synchronisierungsfunktion seitens Amazon gelöscht worden waren, wächst nun der Druck auf das Unternehmen. Obwohl sich Amazon-Chef Jeffrey P.Bezos für das Vorgehen kurz darauf entschuldigt hatte, fordern viele nun eine Änderung der Art und Weise, wie der Onlinehändler seine E-Books verkauft, berichtet die New York Times. Bürgerrechtsgruppen sowie Konsumentenvertreter wollen, dass Amazon seine Kontrolle über die Kindle-Nutzung aufgibt und nicht mehr „überwacht“, welche Texte auf das Gerät geladen bzw. darüber gelesen werden. „Solange Amazon weiterhin das Gerät kontrolliert, wird es auch die Möglichkeit geben, …