Apple, RIM und HTC – Gewinner im dritten Quartal 2008

Trotz der Finanzkrise wächst der weltweite Smartphone-Markt, allerdings deutlich langsamer als im Vorjahr. Waren es im dritten Quartal 2007 noch 16 Prozent Zuwachs, stieg der Absatz von Smartphones im dritten Quartal 2008 nach einer aktuellen Erhebung von Gartner nur noch um 11,5 Prozent. Das ist immerhin noch fast doppelt so hoch wie der Absatz von Handys insgesamt. Der stieg nur um 6 Prozent.

Insgesamt verkauften die Handyhersteller 36,5 Millionen Smartphones. 15,5 Millionen kamen von Nokia, das mit einem Marktanteil von 42,4 Prozent auch diesen Markt dominiert. Das Unternehmen verlor jedoch gegenüber dem Vorjahresquartal 3,1 Prozent. Research In Motion (RIM) belegt mit 16 Prozent Marktanteil und 5,8 Millionen verkaufter Blackberrys den zweiten Platz. Das Unternehmen wuchs über das Jahr um stattliche 82 Prozent.

Den dritten Platz hält Apple. Der iPhone-Hersteller verkaufte 4,7 Millionen Geräte, was einem Marktanteil von 13 Prozent entspricht. Das Unternehmen kann ein Wachstum von 327 Prozent seit dem 3. Quartal 2007 vorweisen. Grund ist der weltweite Start des iPhone 3G im Juli dieses Jahres. Das Vorgängermodell gab es nur in wenigen Ländern in Amerika und Europa. Keep reading →

Google Knol – 100.000 Einträge nach sechs Monaten

Wissensplattform hält Beiträge in 59 Sprachen bereit

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Mountain View (pte/20.01.2009/13:47) – Die von Google ins Leben gerufene Wissensplattform Knol http://knol.google.com feiert in wenigen Tagen ihr erstes halbjähriges Bestehen. Das Projekt, dem von Experten aufgrund der deutlichen Konkurrenzposition zur derzeit marktbeherrschenden Online-Enzyklopädie Wikipedia anfänglich nur eher bescheidene Erfolgschancen eingeräumt worden sind, entwickelt sich Google zufolge mittlerweile äußerst positiv. „Vor wenigen Wochen wurde der …

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Obama verändert die Medienwelt

Hoffnungen und Erwartungen weckte in diesem Jahr auch der künftige US-Präsident Barack Obama, der mit seinem beispielhaften Onlinewahlkampf deutliche Spuren in der Medienlandschaft, speziell in der politischen Berichterstattung hinterließ. Obama nutzte Internetplattformen, soziale Netzwerke und das iPhone auf bisher nie da gewesene Art und Weise und versammelte zuletzt eine Online-Fangemeinde um sich, die seinen Sieg im Web gleichermaßen wie auf den Straßen feierte. Die Internetwogen schwappten auch auf klassische Medien wie TV und Print über, die sich darum bemühten mithilfe besonders innovativer Berichterstattung mit dem Web Schritt zu halten. So richteten viele Zeitungen auf ihren Onlineplattformen umfassende Wahl-Specials mit interaktiven Grafiken ein und der US-Nachrichtensender CNN brachte am Wahlabend gar Hologramme zum Einsatz. Was die Bekanntgabe der Ergebnisse betraf, übten sich die TV-Sender dafür in besonderer Zurückhaltung, um keine Falschmeldungen …

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