Internet-Suchergebnisse – Weniger ist mehr

Riesige Datenmenge bei Internet Suche überfordern User

Große Massen an Ergebnissen bei einer Internet-Suche können User all zu leicht überwältigen. Nutzer profitieren offenbar eher, wenn ihnen weniger Resultate angeboten werden. Das hat eine Studie von Forschern am Helsinki Institute for Information Technology (HIIT) http://www.hiit.fi ergeben. Denn wenn nur sechs statt 24 Google-Suchresultate auf einer Seite angezeigt wurden, haben Studienteilnehmer eher ein für sie befriedigendes Ergebnis gefunden. "Der Anwender steht vor dem Problem, überhaupt ein relevantes Resultat zu finden", erklärt Antti Oulasvirta, Wissenschaftler am HIIT. In Sachen Auswahl ist weniger dabei letztendlich mehr.

Das voraussichtlich in diesem Monat startende Angebot WolframAlpha http://www.wolframalpha.com wird im Gegensatz zu klassischen Suchmaschinen anhand seiner gesammelten Daten eine konkrete Antwort auf Fragen berechnen. Ob dieser Ansatz den Durchschnittsanwender wirklich ansprechen kann, ist nach Ansicht von Oulasvirta fraglich. "Es ist schon gut, eine gewisse Auswahl zu haben", betont der Wissenschaftler. Wie viele Suchergebnisse pro Seite bei Nutzern zu größter Zufriedenheit führen würden, darüber gibt die Studie allerdings keine genaue Auskunft. "24 sind definitiv zu viel", meint Oulasvirta zwar. Zehn Resultate, wie sie etwa Google standardmäßig auf einer Seite anbietet, könnte aber ein relativ guter Wert sein. Um das genauer zu untersuchen, wäre ein großes Online-Experiment ideal, so der Wissenschaftler.

"Es hilft einfach nicht, ….

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iPhone als Naturführer – Software erkennt Pflanzen und Tiere

Columbia (pte/11.05.2009/06:00) – Wenn es nach den Forschern der National Science Foundation geht, soll in Zukunft niemand mehr auf sperrige Sachbücher angewiesen sein, um im Wald zum Beispiel einen bestimmten Baum zu identifizieren. Anhand der Form der Blätter soll schon bald ein Smartphone erkennen können, um welche Pflanze es sich handelt. „Wir glauben, dass ein Blatt genug Information bietet, um eine Spezies zu identifizieren“, so W. John Kress, einer der Forscher, gegenüber der New York Times. „Unsere Gehirne können sich nicht alle unterschiedlichen Charakteristika merken, aber ein Computer kann das.“

Das Programm wurde bereits erfolgreich auf dem iPhone und anderen mobilen Geräten gestestet. Doch die Erkennung von Bäumen soll nur der Anfang sein. Künftig soll man per Smartphone auch andere Pflanzen, aber auch Tierlaute wie Vogelgesang erkennen können. Mögliche Anwendungsgebiete sehen die Forscher sowohl in der Wissenschaft als auch beim privaten Ausflug in die Natur.

Anhand des Fotos eines Blattes zeigt das Programm…

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Amazon zeigt riesigen Kindle für Zeitungen

Zehn Zoll großes Display für bequemes Lesen von E-Newspaper

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