94% der Onlinenutzer informieren sich über Produkte, finden aber auf den vorderen Plätzen der Suchmaschinen häufig nur Preisportale auf denen nur 10% der Shops gelistet sind. Dabei bieten Preisportale mit 16% die höchste Umwandlungsquote aller Online Werbeformate. Der Brancheführer Preisvergleichsportale ist ein Hilfsmittel für Überblick und Auswahl der richtigen Preisportale und für Shopbetreiber der Schlüssel für mehr Erfolg.
Das Internet bestimmt zunehmend den Kaufentscheidungsprozess der Konsumenten. 37,50 Mio. Deutsche nutzen das Netz als Informationsquelle (AGOF Studie internet facts 2007). Gleichzeitig steigt die Zahl der Online-Shopper unter den Internetnutzern. 87,7 % bzw. 33,81 Mio. Menschen haben in den vergangenen zwölf Monaten im Internet eingekauft. Laut einer von mpEXPERT im Juli durchgeführten Analyse finden potentielle Käufer auf den vorderen Plätzen von Google & Co zunehmend nur Preisportale. Trotzdem sind erst 10 % der Händler auf Preisportalen gelistet.
Dabei bieten die Preisportale als für den für Shopbetreiber wichtigsten Wert die besten Umwandlungsquoten. Studien (comScore Media Metrix) aus den USA belegen, dass Shoppingsuchmaschinen und Preisvergleichsportale mit 10-16 % die höchsten Umwandlungsquoten in der online Werbebranche haben. (Zum Vergleich: Banner 0,1-0,5 %, im Text platziert 1-2%, sponsered search 5-7%) Das bestätigt auch AGOF, die z.B. für Autos eine Umwandlungsquote von 16,8 % ermittelt haben. Wobei sich 52 % aller Autokauf-Planer vorab im Internet über Angebot, Preise und die Marktsituation informieren. Insgesamt wurden laut ACTA 2006 rund 2,9 Mio. Pkw online erworben.
mpEXPERT bringt Licht ins Dunkel und veröffentlicht den Branchenführer Preisvergleichsportale. „Ein ‚Führer‘ durch den Dschungel der Preisvergleichsbranche war überfällig und geht weit über ein herkömmliches Branchenbuch hinaus. Auf einer Seite werden zu jedem Portal viele relevante Parameter wie Kurzbeschreibung, Besonderheit, Anbindungsformate und -kosten, Reichweite des Portals und ein Direktlink zur Info-URL für die Shop-Anmeldung übersichtlich präsentiert.“, erläutert der Mitautor Thomas von Hören. Der Branchenführer wendet sich an Online-Händler, ist aber auch für Internet-Dienstleister, Agenturen und Redakteure eine willkommene Übersicht.
„Ziel des Branchenführer ist es, dem Online-Händler einen vollständigen Überblick über die Anbieter von Preisvergleichsdienstleistungen zu geben und damit die Markttransparenz zu verbessern.“, berichtet der Geschäftsführer von mpEXPERT Pascal Klaus. „Dafür haben wir 800 Preisportale analysiert und mehr als 100.000 Daten der 411 relevanten Preisportale im Branchenführer Preisvergleichsportale 2007 zusammengefasst. So listen wir im Branchenführer z.B. 38 Preisportale, die völlig kostenlos kaufinteressierte Kunden vermitteln. Ergänzend bieten viele Preisportale kostenfreie Testmonate oder kostenloses Listing für eine begrenzte Anzahl von Artikel. Vor allem der Direktlink zur InfoURL für die Shop-Anmeldung ist ein wichtiges Feature, da wir festgestellt haben, dass Shopbetreiber gern direkt handeln.“
Auch die Shopsoftwarehersteller schätzen zunehmend die Position der Preisportale richtig ein und bieten direkte Schnittstellen für eine einfache Datenübertragung vom Shop zum Preisportal. „… ich schätze, dass rund 80 % unserer Kunden Preisportale als Online-Marketinginstrument nutzen.“, so Roland Fesenmayr, CEO von OXID eSales, einer der führenden Hersteller von E-Commerce-Software, die mehr als 30 Schnittstellen zu E-Commerce Partnern wie Produktportalen, Preissuchmaschinen bietet. „Für den Händler ist es wichtig Instrumente zu haben, die Transparenz in einem sich schnell wandelnden Umfeld bieten. Gerade weil oft sehr ähnliche Konzepte mit völlig unterschiedlichen Konditionen, Reichweiten und Zielgruppen von den verschiedenen Anbietern vermarktet werden. Der Branchenführer leistet hier zweifelsohne einen wichtigen Beitrag.“ (pressebox, Grasberg, 09.08.2007).
4 Comments for “Shopbetreiber verzweifeln an SEO-Power der Preisportale”
Susanne Angeli
says:Richtig, das denke ich auch, dass es die Mischung ausmacht. Gerade anfangs denkt man, ach das mit den Preisportalen klingt schnell und bringt einen besonders guten Umsatz. Doch nicht jeder Klick daraus wird in Umsatz generiert. 😉 Und dennoch sind daraus Kosten entstanden. Dies passiert mit reiner SEO-Arbeit für ein besseres Ranking in SUMAs nicht. Klar, die Arbeit dazu doch etwas höher..
Torsten Gabler
says:Wir arbeiten auch mit mehreren Preisportalen zusammen, jedoch haben wir viele gute aber auch schlechte Erfahrungen gesammelt. Durch Preisportale haben wir in kürzester Zeit viele neue Kunden gewonnen und einen hohen Traffic in unserem Shop erzielt. Leider jedoch mit sehr hohen Ausgaben. Mit der Zeit haben wir uns mehr auf eigene Seo-Projekte für ein gutes Google Ranking konzentriert und investieren nicht mehr so viel in Preisportale, da wir lieber eigenständig und unabhängiger bleiben möchten. Ich denke die Mischung macht es aus.
Reifen
says:Panda hat mittlerweile ein bisschen aufgeräumt. Ich finde es lästig wenn man auf der ersten Google-Seite nur Preisportale findet und richtige gute Sites, überhaupt nicht auftauchen. Schlimmer ist wenn die Preisportale die Datenbasis nicht auf den neuesten stand halten und umsonst herum sucht.
Reifi
Martin aus den Dolomiten
says:Ist doch klar, die pumpen unsummen in den Linkaufbau…. Da kann kein Mensch mithalten.