Paypal ändert ab 17. Februar 2010 die Nutzungsbedingungen
Ab dann gelten folgende Neuerungen:
- neues Sendelimit von 2.500 Euro, bisher galten 1.500 Euro.
- ein Paypalkonto kann auf Micropaymentgebühren umgestellt werden.
- für Zahlungen aus der EU, Norwegen, Island und Liechtenstein fällt eine Gebühr von 10 Prozent + 0,10 Euro an
- 11 Prozent + 0,10 Euro kostet es aus anderen Ländern oder in anderen Währungen
- Änderung des vorübergehenden Zugriffsbeschränkungen im Haftungskontext: bei angefochtenen Bezahlungen behält Paypal künftig den strittigen Betrag auf dem Konto ein. Gewinnt man den Streit oder erfüllt man die Bedingungen für den Verkäuferschutz, hebt Paypal die Beschränkung wieder auf und gibt den Zugriff auf den Betrag frei. Ansonsten bucht Paypal den Betrag vom Konto ab.
Was erschwerend hinzukommt:…
Paypal will die Kundendaten weitergeben an andere Institutionen, wie Zahlungsabrechnungsstellen, Kreditauskunftbüros und zwei Dienstleister. Lesen Sie die komplette Parnter-Liste auf der Paypal-Seite.
Welche Daten übermittelt Paypal an andere: Name, Adresse, Telefonnummer, Geburtsdatum, Kontonummer, E-Mail-Adresse, Kontotyp, die letzten vier Stellen der Kontonummer des Finanzierungsinstruments und ausgebende Bank, Kontostand, Details zu Kontoüberweisungen und Verbindlichkeiten.
Ich finde das ist ganz schön frech… was machen die wohl mit den ganzen Daten??? Was geht den anderen mein Kontostand bei Paypal an??? Da muss man sich echt überlegen, ob man das Paypal-Konto nicht wieder kündigt. Es gibt genug Alternativen und viele Kunden zahlen gar nicht mit dieser Zahlungsart. Meistens zahl ich damit nur meine Portogebühren bei denen mit den gelben Autos.