E-Reader-Erfolg wird gebremst durch Acer
Analystin: "Abwarten könnte die Richtige Entscheidung sein"
Der Computerhersteller Acer hat derzeit nicht vor, einen eigenen E-Reader auf den Markt zu werfen.
Erst will das Unternehmen die Sinnhaftigkeit dieses Schritts genauer prüfen, berichtet die Taipei Times. Der E-Reader-Markt sei nicht besonders groß und die Industrie müsse noch ein bewährtes Geschäftsmodell entwickeln, so Acer-Chairman J.T. Wang. Demnach wird das Unternehmen noch zuwarten.
"Der Markt ist wirklich nicht all zu groß und ich bin sicher, dass die Vorstellung des iPad den Preis von Kindle und Co um einige Dollar drücken wird. Ein wenig abzuwarten, welche Geschäftsmöglichkeiten es wirklich gibt, könnte also die richtige Entscheidung sein", meint Gartner-Analystin Carolina Milanesi. Dabei spielt auch die Frage nach Schwarz-Weiß oder Farbe eine Rolle.
Kein Produktstart trotz fertiger Hardware
Noch vor einem Monat war die Rede davon,
Die japanische Bridgestone Corporation hat zwei neue E-Paper-Geräte vorgestellt, die als E-Book-Reader oder auch Informationsterminals zum Einsatz kommen könnten. Das größere der beiden Modelle wartet mit einem 13,1-Zoll-Touch-Display auf, das ein schnelles Blättern auch in farbigem Content verspricht. Der kompaktere eBook-Reader wiederum ist das laut Unternehmen erste vollständig flexible E-Paper-Gerät der Welt.