Google Books erhält heftige Kritik an Datenschutz
Dienst kann nachvollziehen, welche Bücher gesucht oder gelesen werden
Die Aufregung um den Buchsuchdienst Google Books geht weiter. Nachdem erst kürzlich das US-Justizministerium Department of Justice offiziell bestätigt hatte, dass im Zusammenhang mit dem ambitionierten Buch-Digitalisierungsprojekt ein Wettbewerbsverfahren eingeleitet worden ist, haben sich nun gleich mehrer Bürgerrechtsorganisationen mit ihrer Kritik zum Internetangebot von Google zu Wort gemeldet. In einem gemeinsamen Brief an Eric Schmidt, CEO des Unternehmens, rufen sie dazu auf, für höhere Datenschutzstandards im Rahmen von Google Books zu sorgen. "In seiner jetzigen Form verfolgt der Dienst die Spur der User so genau, dass sich nachvollziehen lässt, welche Bücher er gesucht oder gelesen hat und sogar, was er auf den Seitenrand geschrieben hat", stellen Vertreter der Electronic Frontier Foundation (FCC) , der American Civil Liberties Union (ACLU) und der Samuelson Law Technology & Public Policy Clinic der US Berkeley School of Law fest. Es sei nicht einzusehen, …