Apple erhöht ab April iTunes-Preise

Flexiblere Preispolitik soll digitale Umsätze der Labels ankurbeln
Cupertino (pte/27.03.2009/12:11) – Apple wird im US-amerikanischen iTunes Music Store http://www.apple.com/itunes , dem derzeit größten Online-Shop für digitale Musik, ab 7. April eine neue Preispolitik verfolgen. Statt dem bisher üblichen Standardpreis von 99 Cent sollen aktuelle Hit-Singles und ausgewählte Klassiker künftig 1,29 Dollar kosten. Wie die Los Angeles Times unter Berufung auf eingeweihte Industriekreise berichtet, sollen im Zuge einer generell flexibleren Preisstrategie aber auch einige bestimmte Titel günstiger angeboten werden. Eine offizielle Ankündigung zu der neuen Preisstruktur gibt es von Seiten Apples zwar noch nicht, das Unternehmen hätte die kooperierenden Musiklabels aber bereits über den entsprechenden Schritt in Kenntnis gesetzt. Hintergrund des Strategiewechsels sei vor allem der zunehmende Druck aus der Musikindustrie, die sich vom Abschied vom 99-Cent-Standard eine Umsatzsteigerung beim digitalen Musik-Download-Geschäft verspricht. Da die Europa-Preise im iTunes Store in der Regel an das US-Vorbild geknüpft sind, ist auch hierzulande mit einer Erhöhung zu rechnen.
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Teure Updates für Windows Mobile Entwickler

Microsofts Gebührenstruktur im Kreuzfeuer der Kritik

Das Privileg, Anwendungen für den kommenden "Windows Marketplace for Mobile" zu schreiben und zu aktualisieren, wird für Entwickler teuer. Nicht nur das erste Einreichen eines Programms wird meist 99 Dollar kosten, sondern in der Regel auch jedes Update einer bereits veröffentlichten Software. Diese Tatsache sorgt bei Programmierern teils für erhebliche Irritation, könnte aber auch als Qualitätssicherungsmaßnahme gedacht sein. "Ich fasse das so auf, dass Microsoft sicherstellen will, dass keine Anwendungen verkauft werden, die nicht korrekt funktionieren. Denn das wäre noch schlechter, als weniger Programme zu haben", meint Gartner-Analystin Carolina Milanesi. Allerdings sei die Frage, ob Microsoft nicht über das Ziel schießt.

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eBooks – Sony holt Google an Bord

Partnerschaft bringt über 500.000 neue digitalisierte Bücher

Sonys E-Book-Reader ist in Deutschland bereits erhältlich (Foto: fotodienst.at, Anna Rauchenberger)

San Francisco/Mountain View (pte/19.03.2009/13:54) – Sony http://www.sony.com ist für seinen seit kurzem auch in Deutschland erhältlichen E-Book-Reader eine Partnerschaft mit Google  eingegangen. Zweck des frisch geschlossenen Bündnisses ist in erster Linie die Angebotserweiterung für das Sony-Lesegerät, das durch die aktuell vereinbarte Zusammenarbeit um zusätzliche 500.000 digitalisierte Buchtitel erweitert wird. Wie Sony letzten Donnerstag wissen lässt, stehen die entsprechenden Werke aus dem Bestand des Suchmaschinenbetreibers ab sofort kostenlos im Sony E-Book-Store http://ebookstore.sony.com zum Download bereit. Ein Großteil der neu hinzugekommenen Google-Titel besteht dabei aus solchen Schriftstücken, bei denen die Urheberrechtsansprüche bereits ausgelaufen sind wie beispielsweise der Roman „Sinn und Sinnlichkeit“ von Jane Austen.

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„Wir haben uns sehr darauf konzentriert, den..

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