YouTube profitiert von Copyright-Streit

Google versucht Rechteinhaber auf seine Seite zu ziehen

Die Videoplattform YouTube  will aus ursprünglichen Urheberrechtsstreitigkeiten Gewinne ziehen. Google bemüht sich derzeit verstärkt darum, Rechteinhaber in der Musik- und Filmwelt zu überzeugen, mit der Videoseite zusammenzuarbeiten, anstatt auf die Entfernung von Inhalten zu bestehen. So versucht das Unternehmen, den Medienkonzernen das Geldverdienen über die Schaltung von Werbung im Umfeld ihres Contents schmackhaft zu machen, wovon letztlich…

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YouTube plant kostenpflichtigen Videoverleih

Verhandlungen mit Hollywoodstudios laufen mit Youtu

Die Videoplattform YouTube will einen Online-Videoverleih einführen. Wie aus Insiderkreisen bekannt wurde, befindet sich das Google-Portal derzeit in Verhandlungen mit den großen Hollywoodstudios, um künftig Filme in voller Länge gegen Bezahlung auf der Seite anbieten zu können. Eine offizielle Bestätigung seitens Google gibt es bisher nicht. "Im Moment handelt es sich um Gerüchte im Markt, zu denen wir keine Stellungnahme abgeben. Wir hoffen aber natürlich immer, unsere guten Beziehungen zu den Filmstudios ausbauen zu können und das Angebot für unsere Nutzer zu erweitern", so Google-Sprecher Stefan Keuchel auf Nachfrage von pressetext. Einzelne Filme in voller Länge hat Youtube bereits im Angebot. Kostenpflichtige Inhalte gebe es derzeit jedoch nicht, so Keuchel.

Sollten sich die Filmstudios und YouTube tatsächlich einigen, könnte…

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YouTube entpuppt sich als Goldesel

Strukturkosten werden bei weitem überschätzt

Googles Videotochter YouTube ist gar kein so großer Verlustbringer wie bislang weithin angenommen. Das Portal soll sogar dem "Break Even" nahe sein, ab dem es kostendeckend arbeitet, wie das IT-Beratungsunternehmen RampRate http://www.ramprate.com aufzeigt. "Wir wissen über unsere Kostenposition Bescheid – sonst aber niemand", heißt es von Google-CFO Patrick Pichette. Der bisher als weit erachtete Spagat zwischen Rentabilität und Verlust der weltgrößten Videoplattform ist mittlerweile Gegenstand unzähliger Berichte, Analysen und Einschätzungen. Nun verweist RampRate auf verschiedene Kostenfaktoren, die andere Berichte übersehen hätten. So habe etwa ein Report der Credit Suisse Sparpotenziale bei Breitbandverträgen, Peering Traffic oder günstigen Standorten von Rechenzentren nicht berücksichtigt. Damit seien YouTubes anfallende IT-Kosten bislang "gewaltig überschätzt" worden. Dem Google-Finanzchef zufolge ist…

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