Musiklabels von iTunes-Dominanz eingeschüchtert

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Gespanntes Verhältnis zwischen Apple und Plattenfirmen

San Francisco (pte/02.02.2009/13:40) – Das Verhältnis zwischen Apple und der Musikindustrie bleibt weiter angespannt. Anfang des Jahres einigten sich die beiden Parteien zwar auf einen DRM-freien Verkauf von Musikdownloads sowie eine neue Preispolitik für den Online-Store iTunes. Doch hinter den Kulissen scheinen die Majorlabels und Apple weiterhin ihren lang andauernden Konflikt auszutragen. Wie die New York Times aus informierten Kreisen berichtet, scheinen sich die Labels regelrecht vor Apples Marktdominanz zu fürchten und wollen offenbar keinesfalls riskieren, dass ihre Künstler aus dem Angebot von iTunes gestrichen werden. Apple habe sich im Zuge der jüngsten Verhandlungen zum obersten Ziel gesetzt, die Distribution von Musik über das iPhone sicherzustellen, so ein führender Verhandlungsteilnehmer aus der Musikindustrie gegenüber der New York Times.

Zudem habe es Uneinigkeiten über den Zeitpunkt der veränderten Vertriebskonditionen gegeben, die laut dem Zeitungsbericht zu einer heftigen Debatte zwischen Apple-Chef Steve Jobs und Rolf Schmidt-Holtz, Chairman von Sony Music, geführt haben sollen. Beide Seiten verweigerten bislang allerdings eine offizielle Stellungnahme dazu. Selbst wenn Jobs aufgrund seiner gesundheitlichen Probleme in den Hintergrund treten sollte, erwartet man in den Chefetagen der Majorlabels weiterhin ein gespanntes Verhältnis zu Apple. In verschiedenen Interviews sagten Vertreter der Musikindustrie, die nicht namentlich genannt werden wollten, …

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