Microsoft nach Tiefpunkt im Aufschwung

Bing-Erfolg als gutes Vorzeichen für Windows 7

Nachdem das Engagement im Onlinegeschäft für Microsoft in den vergangenen Jahren nur wenig Früchte getragen hat, sehen Experten das Unternehmen nun wieder am Weg nach oben. Der bestätigte Erfolg der Suchmaschine Bing – der Anteil an den Suchanfragen war kurz nach der Einführung um drei Prozentpunkte auf zwölf Prozent gestiegen – und die vielversprechenden Ankündigungen zum neuen Betriebssystem Windows 7 ließen auf ein Ende der Dürreperiode hoffen, so die Financial Times Deutschland (FTD). Microsoft brauche dringend diese neuen Impulse, nachdem das Unternehmen zuletzt erstmals mit einem Umsatzminus für Aufsehen sorgte. Google bleibt mit großem Abstand Marktführer, dennoch …

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Windows 7 kommt ohne Internet Explorer

EU kritisch: Anstatt mehr Auswahl gibt es nun weniger

Der Softwareriese Microsoft hat angekündigt, dass das kommende Betriebssystem Windows 7 in Europa ohne den Internet Explorer ausgeliefert werden wird. Dies berichtet Microsofts stellvertretender Chefjurist Dave Heiner in einem Blogeintrag des Unternehmens. Damit will der Konzern einer weiteren Strafzahlung durch die EU-Kommission entgehen. Der Webbrowser wird schließlich sowohl Nutzern als auch Computerherstellern separat angeboten. Die Spezialversionen für den europäischen Markt werden mit einem "E" gekennzeichnet, schreibt Heiner. Für den Konsumenten wird sich …

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Teure Updates für Windows Mobile Entwickler

Microsofts Gebührenstruktur im Kreuzfeuer der Kritik

Das Privileg, Anwendungen für den kommenden "Windows Marketplace for Mobile" zu schreiben und zu aktualisieren, wird für Entwickler teuer. Nicht nur das erste Einreichen eines Programms wird meist 99 Dollar kosten, sondern in der Regel auch jedes Update einer bereits veröffentlichten Software. Diese Tatsache sorgt bei Programmierern teils für erhebliche Irritation, könnte aber auch als Qualitätssicherungsmaßnahme gedacht sein. "Ich fasse das so auf, dass Microsoft sicherstellen will, dass keine Anwendungen verkauft werden, die nicht korrekt funktionieren. Denn das wäre noch schlechter, als weniger Programme zu haben", meint Gartner-Analystin Carolina Milanesi. Allerdings sei die Frage, ob Microsoft nicht über das Ziel schießt.

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