Konzerne hadern mit Fake-Twitter-Accounts

Microblogging-Dienst sperrt betrügerische User-Profile

Mit gefälschten Profilen haben sich User im Web 2.0 schon so manchen Spaß erlaubt. Dabei verbreiten sie im Namen berühmter Persönlichkeiten oder großer Konzerne Nachrichten, um vor breiter Audienz Gehör zu finden. Nachdem etwa die Social Community Facebook Maßnahmen gegen derartige Fake-Accounts ergriffen hat und sogar User mit ungewöhnlichen Namen sperrt, orten betroffene Unternehmen immer häufiger Image- und wirtschaftliche Schäden in den Kurznachrichten von Nutzern des Microblogging-Dienstes Twitter. Ihnen zufolge ist mit den gefälschten Tweets unter ihren Markennamen ganz und gar nicht zu spaßen, wenngleich die Nachrichten in den meisten Fällen keiner böswilligen Absicht unterliegen. Twitter nimmt die Fake-Accounts unter Konzernnamen aufgrund der Beschwerden offline, obwohl sich die User damit "nur" in einer rechtlichen Grauzone befinden. Namhafte Konzerne wie Exxon Mobil …

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Markt wächst trotz Wirtschaftskrise weiter

Der Markt für Online-Werbung trotzt der Wirtschaftskrise

Im Jahr 2008 wurden Banner am Bildschirmrand, Pop-ups, gesponserteOnline Werbung erreicht neuen Höchststand Webseiten oder kurze Filme im Wert von 1,3 Milliarden Euro geschaltet. Das ist ein Plus von 29 Prozent . Im November 2008 waren es noch 23 Prozent, gegenüber 2007.  Damals betrugen die Netto-Werbeumsätze mit grafischer Online-Werbung 976 Millionen Euro. Das gab der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) auf Basis einer exklusiven Untersuchung des Marktforschungsinstituts Thomson Media Control bekannt. „Das Internet baut seinen Anteil am Werbemarkt weiter aus“, sagte Achim Berg, Vizepräsident des BITKOM. Sogar im krisengeschüttelten vierten Quartal 2008 wuchs der Netto-Werbeumsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum noch um 1,4 Prozent. „Selbst die stark unter Druck stehenden Autobauer sparen nicht an Online-Werbung, weil sie im Internet ihre Zielgruppe sehr genau erreichen“, so Berg. Den größten Anteil zum Online-Werbemarkt steuern.

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YouTube startet Video-Download-Verkauf

Plattform soll mit kostenpflichtigen Angeboten rentabel werden

Die Videoplattform YouTube offeriert ihren Nutzern künftig Videos zum Download. Eigenen Angaben zufolge will die Google-Tochter ihre Inhalte sowohl gratis wie auch in Form kostenpflichtiger Downloads zur Verfügung stellen. Der Internetkonzern strebt damit offenbar an, das meistbesuchte Videoportal rentabel zu gestalten. Bislang waren die über YouTube generierten Einnahmen eher bescheiden, weshalb Google vermehrt Initiativen zur Ertragssteigerung startet. So ist es Nutzern mit Partner-Status etwa gestattet, Werbeeinblendungen in Homevideos zu integrieren, um an den Einnahmen mitzuverdienen (wallaby.de berichtete). Nach ähnlichem Muster läuft nun der Verkauf von Videos über die Plattform an. "In Deutschland sind über YouTube nur … 

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