GAL Digital: Mehr Nutzer mit Ihrem Online-Projekt erreichen

Die Agentur GAL Digital existiert schon seit zwölf Jahren und beschäftigt sich mit Web-, App- und Software-Entwicklung sowie mit Marketing im Onlinebereich.  An der Spitze des hessischen Unternehmens steht der Geschäftsführer Daniel Gal. 2016 wählte die compamedia GmbH in einem Wettbewerb die Top 100 innovativen Unternehmen aus – und entschied sich dabei auch für GAL Digital.

Internet-Marketing für Ihre Projekte

GAL Digital bezeichnet sich selbst als Digitalagentur. Als solche steht das Unternehmen Ihnen bei neuen Projekten zur Seite und unterstützt Sie beim Online-Marketing. Bei Suchmaschinen und echten Nutzern konkurrieren im Internet zahllose Angebote um die begrenzte Aufmerksamkeit des Endverbrauchers. Aus diesem Grund nimmt die Vermarktung einen immer höheren Stellenwert ein.

Suchmaschinen generieren heutzutage einen Großteil des Besucherstroms zu Ihrer Webseite. GAL Digital stützt sich beim Marketing deshalb auch auf die Analyse der Internetseite. Ziel der Beratung ist unter anderem eine bessere Suchmaschinenoptimierung (SEO) der Seite selbst, die auch als On-Page-Optimierung bekannt ist. Diese kann die Sichtbarkeit der Webseite bei Google und anderen Suchmaschinen verbessern und ist aus diesem Grund nicht nur sinnvoll, sondern sogar notwendig. Zur SEO trägt sowohl das Webdesign als Ganzes als auch die Generierung und Platzierung von Content bei. Die Optimierung macht jedoch nicht an den Grenzen der eigenen Internetpräsenz halt, sondern geht im Rahmen der Off-Page-Optimierung sogar noch darüber hinaus.

GAL Digital spricht dabei auf der eigenen Unternehmensseite auch die Suchmaschinenwerbung (SEA) an. Obwohl vielen Firmen und Projektleitern im Internet SEO ein Begriff sein dürfte, gehört Suchmaschinenwerbung vermutlich noch immer zu den unterschätzten Möglichkeiten.

Darüber hinaus bietet GAL Digital weitere Leistungen rund ums Marketing im Internet an: Analyse, Social Media und Newsletter sind dabei Optionen, die in Frage kommen. Das Ziel dieser Maßnahmen besteht darin, mehr Besucher auf Ihre Seite zu locken, ihnen relevante Inhalte zu bieten und dadurch möglicherweise Kunden, Leser oder Interessenten zu gewinnen.

Eine eigene App in Auftrag geben

Die Zahl der mobilen Endgeräte steigt stetig an. Smartphones und Tablets erlauben Nutzern, flexibel online zu sein. GAL Digital beschäftigt sich deshalb auch mit der individuellen App-Entwicklung. Dabei muss die App auf das jeweilige Betriebssystem des Nutzers abgestimmt sein. GAL Digital entwickelt Apps für iOS, Android, Blueberry und Windows Phone 8.

Wie diese App aussehen soll, kommt ganz auf Ihre eigenen Vorstellungen an. Als Beispiele nennt GAL Digital praktische Tool-Apps und Spiele, die vor allem der Unterhaltung dienen.

Nutzer können auf eine entwickelte App über ihren jeweiligen App-Store zugreifen und sie auf dem Handy installieren. Im App-Store befinden sich sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige Anwendungen. Eine kostenlose App finanziert sich häufig durch Werbung. GAL Digital verspricht auch dafür eine entsprechende Beratung, wenn Sie eine kostenlose App entwickeln lassen wollen.

Innovative Online-Strategien

Insgesamt vermittelt GAL Digital einen zuverlässigen und kompetenten Eindruck. Die Firma spezialisiert sich einerseits auf Online-Leistungen rund um Ihre Internetseite oder Online-Projekte – doch andererseits ist GAL Digital breit genug aufgestellt, um verschiedene wichtige Aspekte in diesem Bereich abzudecken.

Buchrezension: E-Commerce-Strategien für produzierende Unternehmen

Jetzt in E-Commerce einsteigen, überlegt und mit Strategie

Es ist schon eine Weile her, als wir unsere erste Auflage "Der Online Shop – Handbuch für Existenzgründer" veröffentlichten. Damals im Jahr 2006 war der Onlinehandel noch in den Startlöchern und die Kunden hatten noch wenig Vertrauen in das Bezahlverfahren, wie auch in die Bestellabwicklung und Lieferzeit. Heute nach fast 9 Jahren und insgesamt 4 Auflagen hat sich ein kompletter Wandel im eCommerce vollzogen. Der Kunde kauft stetig mehr und die Produktpaletten erweitern sich. Früher wären Kunden niemals auf die Idee gekommen Möbel online zu bestellen, mit ein paar Ausnahmen versteht sich.

MIttlerweile geht die Tendenz sogar dahin, dass sich fast der gesamte stationäre Handel in Richtung E-Commerce aufmachen sollte um die verlorengegangenen Umsätze, die in Onlineshops flossen, wieder aufzufangen. Ebenso vollzieht sich dies bei  produzierende Unternehmen, die langsam das große Potenzial am Onlinemarkt erkennen. Jedoch stellt es auch für diese Unternehmer eine große Herausforderung dar eine ausgereifte Strategie zum Start parat zu halten. Damit Entscheider und Manager ein starkes Fundament aufbauen und den richtigen Weg mit allen Meilensteinen und Hürden kennen, ist es sinnvoll sich vorab einen Überblick zu verschaffen. Eine passend erarbeitete Lektüre fand ich vom Autor Markus Fost.

Markus Fost ist selbst bei einem Hersteller für Elektrowerkzeuge tätig und berät daneben Unternehmer bei E-Commerce-Fragen.

Sein neues Werk erschien im Springer Gabler Verlag:

ecommerce-strategie-produzierende-unternehmen-markus-fost"E-Commerce-Strategien für produzierende Unternehmer – Mit stationären Handelsstrukturen am Wachstum partipizieren"

Inhalt:

  • Grundlagen und Wachstumsgründer vom E-Commerce
  • Handelsstrukturen von produzierenden Unternehmen
  • Kompetente Entwicklung und Modellierung einer E-Commerce-Strategie für produzierende Unternehmen
  • Experteninterviews mit Prof. D. Gerrit Heinemann, Prof. Dr. Dirk Morschett, Dr. Georg Wittmann und Marcus Diekmann

Gesamtwertung (6 von 5 gummibaerle)

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Fazit zu E-Commerce-Strategien für produzierenden Unternehmen von Markus Fost

Auf 170 Seiten nennt er viele wertvolle Praxis-Tipps, die sich genau an diese Unternehmer, eben der produzierenden Branche, richten. Um den wissenschaftlichen Text noch verständlicher zu veranschaulichen zeigt er hierfür übersichtlich dargestellte Diagramme und  neueste Statistiken. So kann man auch beim schnelle Durchblättern einen raschen Überblick über die wichtigsten Themen erhalten. Da ich persönlich kein großer Freund von Experten-Interviews bin, wurde dieses Kapitel 7 von mir etwas stiefmütterlich "durchgeblättert". Für Neulinge auf dem Gebiet der Unternehmensführung ist dieses Werk weniger gedacht. 

 

 

 

Professionelles Newsletter-Marketing für Shopbetreiber

Newsletter-Marketing ist für Unternehmen jeder Größenordnung ein geeignetes Marketinginstrument, um Neukunden zu gewinnen und Stammkunden stärker an das Unternehmen zu binden. 

Vorteile einer Newsletter-Kampagne für Shopbetreiber:

  • Mit regelmäßigen zielgruppenspezifischen Newsletter-Kampagnen bauen Sie Kundenbindung auf.
  • Anhand von kurzfristig umsetzbaren Mailingaktionen steigern Sie den Abverkauf.
  • Mit speziellen Newsletter-Angeboten steigern Sie den Abverkauf von Cross- und Up-Selling -Produkten.
  • Mit Rabattaktionen für Ihr Ladengeschäft (Point of Sales ) fördern Sie einen zusätzlichen Umsatz.
  • Sie stärken Ihr Branding, Ihre Bekanntheit, Ihre Corporate Identity und Ihr Markenimage.

Stephanie Hofschlaeger  / pixelio.de

Newsletter-Marketing-Mails versenden Sie entweder als Text, HTML oder Multipart. Der Multipart-Versand enthält einen HTML- und einen Textbestandteil. Kann das E-Mail-Programm des 

Newsletter-Empfängers HTML nicht anzeigen, wird der Textpart dargestellt. Manche Shopsysteme haben zusätzlich ein einfaches Newsletter-Handling integriert. Jedoch sind spezielle E-Mail-Marketing-Tools ausgereifter und bieten mehr Features für verschieden Kampagnen an. Einige Tools lassen sich auch in bestehende CRM -Systeme einbinden. Weiterer Vorteil eines E-Marketing-Tools: Der Versand ist einfacher und Sie erhalten damit sehr detaillierte Reports in Echtzeit, die Sie zur Verbesserung Ihres Newsletter-Marketing benötigen. Das Tool CleverReach für Newsletter-Marketing ist eines davon und lässt sich einfach online über den Browser verwenden.

 

Vor- und Nachteile von Newsletter-Formaten

Text-Newsletter-Format

Vorteile:

  • gut lesbar in allen Mailprogrammen
  • geringes Datenvolumen
  • einheitliches Aussehen

Nachteile:

  • geringe Gestaltungsmöglichkeiten
  • Corporate Design kaum möglich
  • Eyecatcher/Hervorhebungen fehlen

 

HTML-Newsletter-Format

Vorteile:

  • besonders hohe Aufmerksamkeit
  • Corporate Identity gut darstellbar
  • Bilder leicht einzubinden

Nachteile:

  • Probleme mit Umlauten/Sonderzeichen
  • abweichende Darstellung des Layouts
  • Probleme mit Firewalls/Virenscanner

 

Mutlipart-Newsletter-Format

Vorteile:

  • kombiniert Vorteile von Text und HTML
  • Newsletter alternativ als Text darstellbar
  • gestalterische Freiheit dank HTML

Nachteile:

  • aufwendige Herstellung
  • Firewalls entfernen u. U. HTML-Anteil
  • erhöhte Datenmenge beim Versand

 

 

Tipps und Rechtliches für Ihren Newsletter

In der Startphase Ihres Online Shops stehen Sie am Beginn Ihres Marketings und auch Newsletter-Marketing. Denn meist fehlen dementsprechend Mailadressen von Newsletter-Abonnenten. Folgende Aktionen helfen bei der Gewinnung neuer Newsletter-Abonnenten:

  • Geschenke (Give-aways ) in Form von Downloads, Tutorials oder eBooks anbieten
  • Gewinnspiele durchführen und so Newsletter-Adressdaten sammeln 
  • spezielle Landing Page für den Newsletter-Inhalt entwickeln
  • hochwertige PDF -Magazine anbieten und damit Newsletter-Interessenten anlocken
  • Newsletter-Anmeldung im Checkout-Prozess beim Einkauf aktivieren

 


Praxistipp: Verwenden Sie Kurz- URLs oder Trackingcodes beim Setzen von Links in Ihren Newslettern, um den Werbeerfolg des Newsletter-Marketing zu messen.


 

Newsletter rechtlich anpassen

Beim Newsletter-Marketing gibt es in rechtlicher Hinsicht einiges zu beachten. Denn schon das Versenden einer einzigen unerwünschten E-Mail an Kunden ist ein Grund für eine Abmahnung. 

Halten Sie sich an folgende wichtigsten Vorgaben:

  • Double-Opt-In- Verfahren: Nach dem Eintragen für den Newsletter muss der Kunde diesen Eintrag in einem zweiten Schritt bestätigen. Senden Sie dazu eine automatisierte E-Mail-Nachricht an den Newsletter-Empfänger mit der Bitte um Bestätigung des Newsletters und der eingetragenen Kontaktadresse. Lesen Sie dazu die Anleitung des Newsletter-Tools.
  • Anmeldename: Die Abfrage eines realen Namens während der Newsletter-Anmeldung ist nicht erforderlich und verstößt gegen das Prinzip der Datenvermeidung. Es reicht die Angabe der E-Mail-Adresse. Weitere Angaben zu Beruf, Adresse etc. darf man nicht abfragen.
  • Abbestellhinweis und Newsletter-Kündigung: Der Abbestellhinweis gehört gemäß § 13 Absatz 3 TMG bereits in die Anmeldung zu einem Newsletter. Ohne einen solchen Hinweis ist die Newsletter-Anmeldung rechtswidrig. Eine Möglichkeit zur Kündigung des Newsletter-Abonnements gehört in jeden Newsletter, den Sie an den Kunden senden.
  • Impressum: Der Newsletter enthält ein wahrheitsgemäßes und vollständiges Impressum mit allen erforderlichen Angaben des Werbetreibenden. 

 


Gut zu wissen! Setzen Sie einen entsprechenden Hinweis in Ihre Datenschutzerklärung, sobald Sie Newsletter einsetzen.


 

Die wichtigsten Punkte für das Erstellen und Versenden des Newsletters

Mit folgender Tabelle wird Ihre Newsletter-Kampagne ein Erfolg.

Zur Anmeldung eines Newsletter: 
– Fügen Sie ein leicht auffindbares Anmeldeformular in die Shopseite oder den Bestellprozess ein.
– Klären Sie den Kunden über den Inhalt und die Erscheinungsweise auf.
– Für Werbemails muss ein Einverständnis des Kunden vorliegen.
– Erstellen Sie für den Newsletter-Eintrag eine Begrüßungsmail mit Bestätigungsbutton (Double-Opt-In-Verfahren).

Inhalt eines Newsletter:
– Sprechen Sie den E-Mail-Empfänger (bei Stammkunden) persönlich mit Namen an.
– Setzen Sie ein Impressum und einen Abbestellbutton an das Ende des Newsletters.
– Benennen Sie den Betreff eindeutig und nicht zu lang.
– Verweisen Sie nicht auf zu viele verschiedene Werbenachrichten: Weniger ist mehr!
– Integrieren Sie Links so, dass sie als solche erkennbar sind.
– Bauen Sie nicht zu viele Bilder ein und denken Sie an das Copyright.

Layout:
– Gliedern Sie strukturiert und trennen Sie einzelne Themenblöcke voneinander.
– Verwenden Sie ein Inhaltsverzeichnis bei mehreren Themenblöcken in der Mail.
– Schreiben Sie klar, verständlich und ohne Rechtschreibfehler.

 

Fazit

Marketing ist extrem wichtig für den Erfolg eines Online Shops. Schon vor vielen Jahren betonte Henry Ford: „Wer nicht wirbt, stirbt!“ Besonders wichtig: Marketing darf keine Eintagsfliege sein, sondern Sie sollten sich regelmäßig und dauerhaft darum kümmern. Denken Sie auch daran, die Rentabilität (ROI) im Auge zu behalten, also wie viel zusätzlichen Umsatz Sie mit welchem Werbeetat generieren. Auf Dauer ist es wenig ratsam, pro Bestellung 5 Euro an Werbung auszugeben, um damit 2 Euro Gewinn zu erwirtschaften. Überlegen Sie sich gut, in welche Marketingaktivitäten Sie das geplante Budget investieren. Und machen Sie dort Werbung worüber Ihre Zielgruppe am besten zu Erreichen ist.