Frankfurter Buchmesse: Deutschland im Lesefieber

Gedruckte Werke stellen E-Books noch klar ins Abseits

Auch die diesjährige Frankfurter Buchmesse widmet sich dem Thema E-Reader und E-Books in angemessener Weise. Im Vergleich zum klassischen Buch spielt der elektronische Lesespaß hierzulande aber eine nach wie vor verschwindend geringe Rolle. Das Interesse der Verbraucher an den neuen Medien sowie deren Bedeutung wächst zweifelsfrei – allerdings nur im Schneckentempo. Noch bestimmen die Printtitel den deutschen Büchermarkt mit einem denkbar großen Respektsabstand.

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eBook – Autoren signieren Kindle statt Bücher

Immer mehr Fans kommen mit elektronischen Geräten zu Lesungen

E-Book-Reader halten nun auch bei Lesungen Einzug in die Welt der Literatur. Immer häufiger kommt es vor, dass Besucher anstelle von Büchern elektronische Geräte wie Kindle und iPod von den Autoren signieren lassen. Laut New York Times berichten zunehmend mehr Schriftsteller davon, dass die Leute mit ihren E-Book-Readern zu den Lesungen erscheinen und ein Autogramm auf diese haben wollen. So erzählt etwa der US-Autor und Essayist David Sedaris, ein Mann namens Marty habe ihn kürzlich bei einer Lesung in Manhattan um das Signieren seines Kindle gebeten. Aufgrund der Außergewöhnlichkeit des Anliegens seien sogar Fotos von dem E-Reader-Autogramm gemacht worden. Amazon hat sich …

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