Langzeitstudie – Browser- und Suchmaschinennutzung in Deutschland

Statistik zu Bildschirmauflösungen, Betriebssystemen, Browsern

Seit über vier Jahren veröffentlicht die Webtrekk GmbH, Anbieter von Webanalyse und -Controlling in Echtzeit, regelmäßig aktuelle Daten über die Verwendung von Bildschirmauflösungen, Betriebssystemen, Browsern, die Akzeptanz von 3rd Party Cookies sowie – seit letztem Quartal – die Nutzung von Online-Suchmaschinen. Bei den Angaben handelt es sich um Durchschnittswerte der getrackten deutschen Webtrekk-Kunden-Sites mit insgesamt  über 105 Mio. Visitors pro Monat. Erstmals berücksichtigt die Webtrekk-Studie die neue Mircosoft-Suchmaschine „Bing“, die mit rund 0,5% Marktanteil ins Rennen startet. Auf etwa dieses Niveau konnte sich auch Chrome, der Browser aus dem Hause Google, steigern, bleibt jedoch deutlich hinter dem aktuellen Spitzenreiter Mozilla/Firefox und dem Internet Explorer 7. Windows XP ist immer noch der klare Favorit unter den Betriebssystemen, immerhin knapp 6% nutzen mittlerweile einen Mac zum Surfen. * Studie für das 2. Quartal 2009 weist erstmals Nutzungsdaten für Microsoft-Suchmaschine “Bing“ aus * Kennzahlen zu bevorzugten Bildschirmauflösungen, Betriebssystemen und Akzeptanz von 3rd Party Cookies Wichtig für Webdesigner und Online-Marketiers: Die beliebteste Bildschirmauflösung von 1280×800 bei Notebooks wird aktuell von 20,19% der User genutzt. Die Akzeptanz von 3rd-Party-Cookies ist mit über 90% nach wie vor sehr hoch und steigt sogar leicht. Die Ergebnisse der Webtrekk Langzeitstudie im Einzelnen:

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Windows 7 kommt ohne Internet Explorer

EU kritisch: Anstatt mehr Auswahl gibt es nun weniger

Der Softwareriese Microsoft hat angekündigt, dass das kommende Betriebssystem Windows 7 in Europa ohne den Internet Explorer ausgeliefert werden wird. Dies berichtet Microsofts stellvertretender Chefjurist Dave Heiner in einem Blogeintrag des Unternehmens. Damit will der Konzern einer weiteren Strafzahlung durch die EU-Kommission entgehen. Der Webbrowser wird schließlich sowohl Nutzern als auch Computerherstellern separat angeboten. Die Spezialversionen für den europäischen Markt werden mit einem "E" gekennzeichnet, schreibt Heiner. Für den Konsumenten wird sich …

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Google Chrome – Massive Sicherheitslücke geschlossen

Angriffe über Domainbarriere hinaus nicht mehr möglicah

Google hat am Donnerstag das Sicherheits-Update 1.0.154.5 für den Browser Chrome veröffentlicht. Roi Saltzman von der IBM Rational Application Security Research Group http://blog.watchfire.com hat bereits am 8. April auf gravierende Sicherheitslücken hingewiesen. Die Mängel des Browsers haben domainübergreifende Scripting-Attacken ermöglicht. "Angreifer haben eine falsche Verarbeitung der URI chromehtml: gezielt ausgenützt, wenn der Aufruf mit dem Internet Explorer erfolgte", sagte Mark Larson, Google Chrome Program Manager. Die Verarbeitung von JavaScript im Internet Explorer hat dazu geführt, dass Chrome mit zwei Tabs geöffnet und der eingebettete Schadcode in einem der beiden Tabs ausgeführt wird. Dies ermöglichte aufgrund einer weiteren Schwachstelle, von Experten als Universal Cross Site Scripting (UXSS) bezeichnet, den Zugriff auf andere Domains. "Eine Cross-Site-Request-Forgery (CSRF) ist eine domain-übergreifende Aufruf-Manipulation. Cross-Site-Scripting erlaubt es Cyberkriminellen, Daten in einer Webanwendung ohne Berechtigung zu verändern", sagt Candid Wüest, Virenforscher von Symantec http://www.symantec.com.

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