PC, Notebook, Thin-Client oder Tablet PC?

Vorteil: Thin Clients nutzen Green IT

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Für effizientes Arbeiten benötigen Sie immer und überall Ihre gewohnte Arbeitsplatzumgebung, egal ob Sie gerade im Büro, im Home-Office oder auf einer Dienstreise sind. Optimalerweiser sieht der Desktop immer gleich aus, unabhängig davon, mit welchem Endgerät Sie darauf zugreifen: Traditioneller PC, mobiles Notebook, Thin-Client, Tablet-PC oder Smartphone. Dank schnellen Breitband- und Mobilfunk-Verbindungen (UMTS, GPRS, EDGE, HSPA & Co.) sind bald Datenraten mit bis zu 25 MBit/s per Mobile-Computing, wie SBC machbar.


Intel schätzt in seiner Cloud Vision 2015 (Whitepaper), dass mehr als 2,5 Milliarden Menschen mit über 10 Milliarden Geräten auf das Web zugreifen. Diesen Trend hat Fujitsu erkannt und setzt verstärkt auf Server-Based Computing (SBC) in Kombination mit Thin-Clients. Der Anbieter stellt seine Cloud-Computing-Angebote SBC direkt in Deutschland bereit. Daneben sichert der Provider seinen Kunden auf Verlangen vertraglich zu, dass die Daten nicht ins Ausland verlegt werden (Hoheitsgebiet).

Cloud PCs, Thin-Clients und Notebooks im Büro nutzen für die tägliche Arbeit Windows, Java, Linux, UNIX oder webbasierte Applikationen. Die einzelnen Anwendungen passieren nicht Ihr lokales Netzwerk und Inhalte brauchen Sie nicht auf den Client herunter zu laden. Dadurch schalten Sie Sicherheits- und Bandbreiten-Probleme aus. Solche Geräte umfassen in aller Regel nur Haupt- und Grafik-Prozessoren (CPU) und benötigen oftmals keine Festplatte (Langlebigkeit). Durch die Bauweise der PCs ist die Geräusch-/Wärme-Entwicklung geringer, der Platzbedarf kleiner, sowie der CO2-Ausstoß und Stromverbrauch niedriger (Green IT). Rechnet man den zusätzlichen Leistungsbedarf im Rechenzentrum mit ein, dann sparen Thin Clients rund 50 bis 90 % der Energiekosten. Weitere Vorteile bietet die zentrale Verwaltung und Update-Pflege der Images, wodurch sich Supportkosten verringern. Spezialanbieter für Thin-Clients sind Igel und Wyse, aber auch die üblichen PC-Hersteller bieten diese Geräte bereits an.

5.300 € Ersparnis durch Thin-Clients

Gemäß Berechnungen von bitkom spart sich ein Kleinunternehmen mit sieben PC-Arbeitsplätzen innerhalb von fünf Jahren rund 5.300 € Betriebskosten beim Einsatz von Thin-Clients. Für umweltbewusste Unternehmen ist ein bis zu 90 % niedrigerer Energieverbrauch ein gutes Image-Argument.
 

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butterfly

says:

in der Tat ist die Datensicherheit ein Wermutstropfen des cloud-Computing. Viele Anbieter geben dazu zwar gewisse Garantien (SLA-Level), die dann dementsprechend kosten. Weitere ist nach zu fragen, wo sich die Datenserver befinden, im Ausland oder in Deutschland. Interessant wäre es zu wissen, ob Sony die Daten selbst gespeichert hat oder auf einem Cloud-Server… im letzteren Fall wäre das für Cloud-Computing ein herber Schlag. 

Dennoch Internet bedeutet immer eine gewisse Gefahr für Daten, egal ob lokal oder auf entfernten Servern. 😉

Alois

says:

Das ist in der Tat ein interessanter Ansatz und er ist ja ähnlich alt, wie der Computer selbst. Schon als ich mitte der Achzigerjahre meinen ersten Informatikunterricht in der Schule hatte, gab es dort einen Rechner mit mehreren Terminals, an denen mehrere Personen gleichzeitig arbeiten konnten. So weit so gut. Aber mein Problem liegt darin, dass ich bei dieser Art zu arbeiten meine Daten einem dritten anvertrauen würde. Meine ganze Arbeit liefe auf einem Server ab, auf dem sich auch andere tummeln und meine Dokumente würden im Netz gelagert. Sony hat in den letzten Wochen eindrucksvoll bewiesen, was passieren kann, wenn man seine Daten (völlige gleichgültig, welche Daten) einem dritten anvertraut. Niemand wird mir je garantieren können, dass meine Daten vor dem Zugriff anderer geschützt sind. Ok, das kann ich auch nicht, aber wenn ich meine Daten verliere, dann bin ich wenigstens selbst schuld…