IBM-Studie – Linux im Unternehmen hilft sparen

Linux als Unternehmensdesktop wird zunehmend akzeptiert und hält in Unternehmen verstärkt in verschieden Bereichen Einzug.

In der von IBM finanzierten und von dem amerikanischern Marktforscher Freeform Dynamics durchgeführten Studie wurden 1275 Angestellten in der IT-Branche über ihre Erfahrungen mit Linux befragt. Die befragten Personen arbeiten zu 40 Prozent in Großbritannien, zu 23 Prozent in den USA und zu 37 Prozent in anderen Ländern. Insgesamt hatten 90 Prozent der Studienteilnehmer schon einmal Erfahrungen mit Linux sammeln können. Bei der internationalen Studie gaben …

70 Prozent der IT-Profis an, das der Einsatz von Linux hauptsächlich aus Kostengründen geschähe. Bisher arbeiten knapp 20 Prozent der Befragten an ihrem Arbeitsplatz mit Linux. Ein Umstellung weiterer Arbeitsplätze auf Linux konnten sich die meisten vorstellen. Hauptvorteil ist die bessere Sicherheit sowie preiswertere Wartung und Support.

Kritisch wird der Einsatz von Linux bei Power-Usern, Kreativ-Mitarbeiter und im mobilen Einsatz gesehen. Außerdem wird die Akzeptanz der Anwender und die Verfügbarkeit von Programmen kritisch gesehen. Allerdings sehen die Befragten die Migration auf Linux bei der Mehrzahl der Anwendungstypen die überwiegend Office-Anwendungen, Webbrowser und E-Mail nutzen als wenig problematisch an. In anderen Fällen könnten Thin Clients und Virtualisierungslösungen Abhilfe schaffen. Als besonders wichtig wird unter den Befragten die gute Benutzbarkeit und der Fokus auf den Unternehmenseinsatz angesehen. Die komplette Studie kann bei Freeform Dynamics nachgelesen werden. (tecchannel; mst) (wl) Quelle: channelpartner.de

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